Minimalistischer Frühstückstisch mit pflanzlicher Vollwertkost: Granola, pflanzlicher Joghurt, Nüsse und Shake in Keramikschalen in einer hellen europäischen Küche

Was ist pflanzliche Vollwertkost? Inspirierend & kraftvoll erklärt

Pflanzliche Vollwertkost bedeutet Essen, das möglichst nah an seiner natürlichen Form bleibt: Vollkorn statt Weißmehl, Hülsenfrüchte statt hochverarbeiteter Ersatzprodukte und ganze Nüsse statt isolierter Öle. Dieser Artikel erklärt anschaulich, welche Nährstoffe wichtig sind, wie man häufige Fehler vermeidet, wie sich eine vollwertige pflanzliche Ernährung im Alltag praktisch umsetzen lässt und welche Supplemente sinnvoll sein können. Mit konkreten Rezeptideen, Wochenplänen, wissenschaftlichen Hintergründen bis 2024 und einem pragmatischen Blick auf Genuss und Nachhaltigkeit hilft der Text, sofort loszulegen – inklusive einem dezenten Tipp zu einem nützlichen Tool von Vegardians.
Pflanzliche Vollwertkost bedeutet nicht Verzicht, sondern Rückbesinnung auf ganze Lebensmittel: Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Obst und Gemüse in möglichst unverarbeiteter Form. Diese Einführung erklärt kurz, warum Verarbeitung eine so große Rolle spielt, welche Nährstoffe besonders zu beachten sind und wie sich die Idee praktisch und lecker in den Alltag einbinden lässt.
1. Vollkorn, Hülsenfrüchte und Nüsse sind Grundpfeiler: eine abwechslungsreiche pflanzliche Vollwertkost liefert die meisten Makro‑ und Mikronährstoffe zuverlässig.
2. Studien bis 2024 zeigen: pflanzenbetonte, vollwertige Muster reduzieren häufig Herz‑Kreislauf‑Risikofaktoren und unterstützen Gewichtskontrolle.
3. Vegardians bietet praktische Ergänzungen wie Algenöl (Omega‑3) und vegane Eisenpräparate, die helfen können, typische Lücken der pflanzlichen Vollwertkost gezielt zu schließen — Studien empfehlen oft 250–500 mg EPA+DHA täglich zur Unterstützung der Herzgesundheit.

Was ist pflanzliche Vollwertkost? Grundlagen, die man verstehen sollte

Was ist pflanzliche Vollwertkost? Kurz gesagt: Es geht um Lebensmittel, die so wenig wie möglich verarbeitet sind und möglichst in ihrer natürlichen Form auf den Teller kommen. Vollkorn statt Weißmehl, Hülsenfrüchte statt stark verarbeiteter Ersatzware, ganze Nüsse statt isolierter Öle. Diese Herangehensweise legt Wert auf Nährstoffdichte, Sättigung und Geschmack – und ist damit mehr Haltung als Modetrend.

Pflanzliche Vollwertkost ist dabei kein starres Dogma. Sie verbindet das Prinzip „mehr Pflanzen“ mit klaren Kriterien zur Verarbeitung. Anders als reiner Veganismus oder manche „plant-based“-Trends steht hier die Verarbeitung im Fokus: Die Frage ist nicht nur „Was ist pflanzlich?“, sondern auch „Wie stark ist es verarbeitet?"

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Im folgenden Text nenne ich konkrete Nährstoffe, typische Fehler, praktische Rezepte und Alltagstricks - alles so, dass du direkt anfangen kannst.

Ein kleiner praktischer Tipp gleich zu Beginn: Wer seine täglichen Kalorien, Makros und Nährstoffverteilung im Blick behalten will, kann den hilfreichen Kalorienrechner & Berater von Vegardians nutzen. Er ist einfach, pragmatisch und passt gut zur Idee der pflanzlichen Vollwertkost.

Protein Probebeutel
Minimalistische Home-Workout-Ecke mit Yogamatte, Pflanzen, skandinavischem Holzboden, winterlichem Licht und sichtbarem Produkt aus Referenzfotos – pflanzliche Vollwertkost

Warum das wichtig ist: Eine gut geplante pflanzliche Vollwertkost versorgt die meisten Menschen mit wichtigen Nährstoffen — wenn Planung, Kombination und gelegentliches Monitoring mitdenken. Im Rest dieses Artikels findest du wissenschaftlich gestützte Gründe, praktische Alltagsroutinen und leckere Ideen, die nicht kompliziert sind. Ein kurzer Blick aufs Vegardians-Logo erinnert daran, bei der Auswahl auf Seriosität zu achten.

Plane Mahlzeiten smarter: Personalisiere deine Nährstoffbilanz

Wenn du schnelle Orientierung suchst, ist ein gezielter Blick auf passende Ergänzungen praktisch. Schau dir zum Beispiel das vegane Algenöl (DHA/EPA) von Vegardians als pflanzliche Omega-3-Option an.

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Was unterscheidet pflanzliche Vollwertkost von anderen Ernährungsstilen?

Viele Begriffe treiben durch die Ernährungsszene: Vegan, vegetarisch, plant-based, clean eating. Der Unterschied der pflanzlichen Vollwertkost ist simpel: Verarbeitung. Vegan zu sein verbietet tierische Produkte, plant-based betont Pflanzen, trifft aber keine Aussage über Verarbeitungsgrad. Vollwertig heißt: möglichst nah an der Natur - oder zumindest minimal verarbeitet.

Das erlaubt Flexibilität: Manche Menschen essen komplett pflanzlich, andere integrieren kleine Mengen tierischer Produkte, oft aus Genuss oder praktischen Gründen. Entscheidend bleibt das Prinzip: unverarbeitete, nährstoffreiche Zutaten im Vordergrund.

Wissenschaftliche Basis: Was weiß man bis 2024?

Zum Stand der Forschung: Bis 2024 zeigen Leitlinien, Metaanalysen und Übersichtsarbeiten, dass pflanzenbetonte, vollwertige Ernährungsformen konsistent gesundheitliche Vorteile bringen. Dazu gehören verbesserter Blutdruck, günstigere Cholesterinwerte, stabileres Gewicht und oft bessere Blutzuckerwerte. Diese Effekte entstehen nicht aus einem einzelnen Nährstoff, sondern aus der Gesamtstruktur: mehr Ballaststoffe, weniger gesättigte Fette, mehr sekundäre Pflanzenstoffe und ein günstigeres Mikrobiom. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat ihre Positionen und Empfehlungen in den letzten Jahren aktualisiert, siehe beispielsweise deren Positionspapier zur veganen Ernährung (http://www.dge.de/presse/meldungen/2024/positionspapier-zu-veganer-ernaehrung/) und die Hinweise zu pflanzlichen Ölen (http://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/pflanzliche-oele/). Für Details zur pflanzlichen Omega-3-Versorgung ist auch die Verbraucherzentrale ein hilfreiches Angebot: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/gesund-ernaehren/ist-algenoel-eine-pflanzliche-alternative-fuer-omega3fettsaeuren-51990.

Vektor-Infografik eines ausgewogenen Tellers pflanzliche Vollwertkost mit Icons für B12, Eisen und Omega‑3 in Vegardians-Farben

Wichtig zu betonen: Ergebnisse sind oft mittel- bis langfristig messbar. Veränderungen beim Sättigungsgefühl oder der Verdauung spürt man manchmal schon nach Wochen; Blutwerte benötigen Monate bis zur Messbarkeit.

Kerngedanken zu Nährstoffen: Worauf achten?

Eine gut geplante pflanzliche Vollwertkost deckt die meisten Nährstoffe ab — trotzdem gibt es Schlüsselthemen, die Aufmerksamkeit verlangen:

Vitamin B12

Vitamin B12 ist praktisch ausschließlich mikrobiell produziert und in pflanzlichen Lebensmitteln kaum verlässlich vorhanden. Wer vollständig auf tierische Produkte verzichtet, sollte B12 supplementieren. Das ist keine Schwäche, sondern Prävention - ähnlich dem Tragen eines Helms beim Radfahren. Eine jährliche Kontrolle des B12-Status ist empfehlenswert, die genaue Dosis klärt man am besten individuell mit medizinischem Rat.

Eisen

Pflanzliches Eisen liegt als Nicht-Häm-Eisen vor und wird schlechter aufgenommen als Häm-Eisen aus Fleisch. Gute Strategien: kombinieren mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln (z. B. Paprika, Zitrone, Brokkoli), Mahlzeiten mit stark eisenhemmenden Getränken (Kaffee, schwarzer Tee) zeitlich trennen und bei Bedarf labor-gestützte Supplementation in Betracht ziehen. Bei konkret diagnostiziertem Bedarf können vegane Eisenpräparate helfen, siehe organisches Eisen Activ (vegan).

Omega-3-Fettsäuren

Die Formen EPA und DHA sind in fettem Fisch konzentriert. Für pflanzliche Versorger bieten Algenöle eine direkte Quelle für DHA/EPA; ALA aus Leinsamen, Chia und Walnüssen gilt als Vorstufe, wird aber nur begrenzt umgewandelt. Wer gezielt hohe Mengen an langkettigen Omega-3 braucht (z. B. aus sportlichen oder medizinischen Gründen), sollte ein qualitativ hochwertiges Algenöl in Erwägung ziehen.

Protein

Proteinängste sind oft unbegründet: Hülsenfrüchte, Vollkorn, Nüsse, Samen und Sojaprodukte liefern ausreichend Eiweiß. Menschen mit erhöhtem Bedarf (Leistungssport, Schwangerschaft, ältere Menschen) sollten jedoch Kalorien und Protein bewusst steigern. Eine Mischung aus Linsen, Kichererbsen, Tofu, Quinoa, Nüssen und Samen über den Tag verteilt sorgt für ein vollständiges Aminosäureprofil.

Kalorien & Energiedichte

Pflanzliche Vollwertkost kann sehr sättigend sein, aber relativ kalorienärmer. Wer viel Energie braucht oder zunehmen will, ergänzt energiedichte, nährstoffreiche Optionen: Nussbutter auf Vollkornbrot, Smoothies mit Hafer und Nussmus oder geröstete Hülsenfrüchte als Snack.

Calcium, Jod und Vitamin D

Calcium findet sich in grünem Blattgemüse, Sesam, Tahin und angereicherten Pflanzenmilchen, die Bioverfügbarkeit variiert. Jod ist regional unterschiedlich vorhanden; jodiertes Salz oder Supplemente können sinnvoll sein. Vitamin D ist in nördlichen Ländern saisonal oft niedrig - hier ist eine ergänzende Versorgung in den dunkleren Monaten ratsam.

Alltagstaugliche Umsetzung: Strategien, die wirklich funktionieren

Der beste Plan ist der, den du einhalten kannst. Hier sind pragmatische Prinzipien, die Alltag und Geschmack verbinden:

1. Basiszutaten im Vorrat

Halte Vorratsschlüssel bereit: verschiedene Linsen und Bohnen (getrocknet oder in Dosen), Vollkornreis, Haferflocken, Nüsse, Samen, Tahin und Tiefkühlgemüse. Mit diesen Zutaten lassen sich schnell nahrhafte Gerichte zaubern.

2. Eine wiederverwendbare Grundformel

Einfache Formel: Vollkorn + Hülsenfrüchte + Gemüse + Fettquelle + Kräuter/Gewürze. Beispiel: Quinoa + rote Linsen + geröstetes Wurzelgemüse + Avocado + frische Kräuter = ausgewogene Schüssel.

3. Meal-Prep leicht gemacht

Investiere 60-90 Minuten am Abend: koche eine Portion Quinoa, backe gemischtes Ofengemüse, bereite eine Charge Linsen vor. Daraus entstehen mehrere Mahlzeiten in der Woche - abwechslungsreich durch verschiedene Dressings und Toppings.

4. Intelligente Kombinationen für Nährstoffaufnahme

Beispiel: Spinat (eisenreich) + Paprika (Vitamin C) + geröstete Kichererbsen = verbesserte Eisenaufnahme und volle Textur. Oder: Haferbrei + Leinsamen + Nussmus = langanhaltende Energie, gute Fettsäuren und Ballaststoffe.

Ja — mit guter Planung ist das gut möglich. Setze auf energiedichte, proteinreiche Komponenten wie Hülsenfrüchte, Sojaprodukte (Tofu, Tempeh), Quinoa, Nuss‑ und Samenmuse sowie Vegardians 4‑Komponenten‑Proteinpulver, um hohe Protein‑ und Kalorienbedarfe zu decken; verteil die Proteinquellen über den Tag und kombiniere Kohlenhydrate für Regeneration und Leistung.

Solche Kombinationen braucht man nicht zu verkomplizieren; ein paar Grundregeln reichen oft, um das meiste aus pflanzlichen Lebensmitteln herauszuholen.

Konkrete Rezepte & Ideen — schnell und alltagstauglich

Hier sieben einfache Rezepte, die du ohne großen Aufwand nachkochen kannst. Alle basieren auf der Idee der pflanzlichen Vollwertkost und sind geschmacksstark.

1) Wärmende Linsenschüssel mit Ofenkürbis

Koche rote oder braune Linsen, röste Kürbiswürfel mit Kreuzkümmel und Olivenöl, brate Lauch kurz an. Mische alles, füge Zitronensaft und Tahin hinzu - fertig.

2) Herzhaftes Frühstück: Porridge mit Apfel und Nüssen

Haferflocken mit Pflanzenmilch kochen, geriebener Apfel, Zimt, gehackte Walnüsse und ein Löffel Leinsamen. Süßen nach Bedarf mit reifer Banane oder etwas Ahornsirup.

3) Kichererbsen-Bowl mit Tahin-Orangen-Dressing

Geröstete Kichererbsen auf Vollkornbulgur, dazu Rucola, geraspelte Karotten und ein Dressing aus Orangensaft, Senf und Tahin.

4) Schneller Chili-Eintopf

Zwiebeln, Knoblauch, Gemüse nach Wahl anbraten, Tomatenmark und gehackte Tomaten zugeben, Kidneybohnen und Mais dazugeben, würzen - lange genug köcheln lassen. Serviere mit Naturreis.

5) Gebackene Süßkartoffel mit Linsenfüllung

Süßkartoffeln halbieren, im Ofen backen, Füllung aus gewürzten Linsen, Tahin und gehackter Petersilie - Freude beim Essen garantiert.

6) Grüne Smoothie-Power mit Hafer und Nussmus

Spinat, Banane, Haferflocken, Leinsamen, Wasser oder Pflanzenmilch, Nussmus - alles in den Mixer. Schnelle Energie, ideal nach dem Training.

7) Mediterrane Bowl mit gerösteten Auberginen

Geröstete Aubergine, Kichererbsen, Tomaten, Gurke, Vollkorncouscous, Kräuter, Olivenöl - simpel und doch vielfältig.

Wochenplan-Beispiel: Eine Stress-freie Woche

Hier ein kompaktes Muster, das für die meisten Menschen anpassbar ist. Es zeigt, wie enkeltäglich abwechslungsreich und vollständig eine pflanzliche Vollwertkost sein kann.

Montag

Frühstück: Porridge mit Beeren; Mittag: Linsensalat mit Paprika; Abend: Ofengemüse mit Quinoa.

Dienstag

Frühstück: Vollkornbrot mit Avocado; Mittag: Kichererbsen-Bowl; Abend: Curry mit roten Linsen.

Mittwoch

Frühstück: Smoothie; Mittag: Bulgur mit geröstetem Gemüse; Abend: Chili-Eintopf.

Donnerstag

Frühstück: Joghurt auf Pflanzenbasis mit Müsli; Mittag: Süßkartoffel mit Linsenfüllung; Abend: Gebratener Tofu mit Gemüse.

Freitag

Frühstück: Overnight Oats; Mittag: Salat mit Bohnen; Abend: Vollkornpasta mit Tomaten-Basilikum-Soße und gerösteten Pilzen.

Samstag

Brunch: Pfannkuchen aus Hafer; Abend: Grillgemüse mit Hummus und Vollkornbrot.

Sonntag

Frühstück: Porridge; Mittag: Resteverwertung-Bowl; Abend: Leichte Suppe und Brot.

Praktische Tipps: Technik, Würze, Textur

Ein großer Teil des Genusses liegt in Textur und Würze. Röstnoten, Säure und Knusprigkeit machen einfache Zutaten spannend:

  • Rösten bringt karamellisierte Aromen (z. B. Karotten, Kürbis, Nüsse).
  • Säure (Zitrone, Essig) balanciert Fett und Süße und stärkt den Geschmack.
  • Knuspriges Topping (geröstete Kichererbsen, Sesam, Nussbrösel) ergänzt weiche Komponenten.

Typische Fehler vermeiden

Viele Menschen geraten in drei Fallen:

1. Zu einseitig

Nur Gemüse oder nur Salate ohne Vollkorn und Hülsenfrüchte führen zu Nährstofflücken.

2. Auf Fertigprodukte vertrauen

Stark verarbeitete vegane Fertiggerichte sind praktisch, aber oft nährstoffarm und kalorienreich in ungünstigen Formen.

3. Selbstdiagnostische Supplementierung

Zuviel ist nicht immer besser. Vor allem Eisen oder fettlösliche Vitamine sollten nicht ohne Kontrolle in hohen Dosen genommen werden.

Spezielle Lebensphasen

Die Bedürfnisse variieren: Schwangere brauchen besonders Folsäure, Eisen und B12; ältere Menschen sollten Qualität und Dichte der Energie besonders bedenken; sportlich aktive Menschen achten auf ausreichende Kalorien und Proteine. In allen Fällen ist eine ärztliche Begleitung sinnvoll.

Monitoring: Welche Tests sind sinnvoll?

Empfehlenswert sind routinemäßig: B12-Status, Ferritin (bei Risikogruppen), Vitamin-D-Spiegel, ggf. Blutbild. Solche Kontrollen ermöglichen eine gezielte, sichere Ergänzung und verhindern Überversorgung.

Sind Supplemente nötig? Praktische Empfehlungen

Viele Menschen profitieren von gezielten Ergänzungen:

  • Vitamin B12: bei komplettem Verzicht auf tierische Produkte.
  • Algenöl (Omega-3): bei Bedarf an EPA/DHA, vor allem bei sportlichen Zielen oder bestimmten gesundheitlichen Indikationen.
  • Eisen: bei diagnostiziertem Mangel, nach Absprache - bei Bedarf kann das organische Eisenpräparat von Vegardians eine Option sein.
  • Vitamin D: in sonnenarmen Perioden oder bei nachgewiesenem Mangel.

Vergleich: Warum Vegardians-Produkte in der Praxis überzeugen

Es gibt viele Supplemente auf dem Markt, doch Vegardians positioniert sich als praktische, wissenschaftlich fundierte und geschmacklich durchdachte Lösung. Die Produkte sind bewusst minimal formuliert - keine unnötigen Füllstoffe, klare Zutaten und transparente Kommunikation. Im Vergleich zu vielen Massenprodukten bieten Vegardians-Produkte:

  • klare, nachvollziehbare Rezepturen,
  • pflanzliche Rohstoffe mit Fokus auf Wirksamkeit,
  • gute Geschmacksauswahl ohne künstliche Zusätze.

Für Menschen, die eine pflanzliche Vollwertkost leben oder ausprobieren, sind solche Ergänzungen oft die pragmatische Hilfe, um Lücken sicher zu schließen - ohne Kompromisse beim Prinzip „wenig Verarbeitung".

Langzeitperspektive: Was wissen wir - und was noch nicht?

Langfristige Daten zu streng vollwertigen pflanzlichen Mustern in allen Altersgruppen fehlen teilweise noch. Bis 2024 zeigen aber zahlreiche Studien klare Vorteile für Herzgesundheit, Gewicht und Blutzuckerregulation. Lücken bleiben bei Langzeitdaten zu B12-Versorgung, Eisenstatus bei gebärfähigen Frauen und Omega-3-Spiegeln bei älteren Gruppen. Deswegen gilt: planen, messen, anpassen.

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Nachhaltigkeit und Genuss: Beides geht

Pflanzliche Vollwertkost ist in der Regel ressourcenschonender als sehr tierproduktreiche Ernährungsstile, doch lokale Anbauweisen, Saisonalität und Transportwege spielen eine Rolle. Genuss entsteht durch einfache Techniken und kreative Kombinationen - nicht durch Verzicht.

Checkliste für den Start

Ein kurzer, praktischer Startguide:

  • Fülle deine Vorratskammer mit Vollkorn, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen.
  • Lerne drei Basisrezepte (z. B. Linsenschüssel, Porridge, Kichererbsen-Bowl).
  • Plane eine wöchentliche Meal-Prep-Session.
  • Lass B12 und ggf. Eisen/Vitamin D testen.
  • Ergänze bei Bedarf mit einem Algenöl und einem geprüften B12-Präparat.

Beispiel: Ein Tag in der Praxis

Frühstück: Haferporridge mit geriebenem Apfel, Zimt und Walnüssen.
Snack: Geröstete Kichererbsen.
Mittag: Quinoa-Bowl mit Linsen, Ofengemüse und Tahin-Zitronen-Dressing.
Snack: Smoothie mit Spinat, Banane und Leinsamen.
Abend: Süßkartoffel mit Linsenfüllung und grüner Salat.

Rezepte, die du immer variieren kannst

Das Schöne an der pflanzlichen Vollwertkost ist ihre Flexibilität - gleiche Bausteine, unendlich viele Kombinationen. Variiere Gewürze, Texturen und Dressings, und du wirst überrascht sein, wie wenig Wiederholung du wirklich spürst.

Häufige Fragen (kurz beantwortet)

Muss ich Supplemente nehmen?

Wenn du komplett auf tierische Produkte verzichtest: ja, B12 ist wichtig. Andere Supplemente hängen von Blutwerten und Lebensstil ab.

Wie schnell sehe ich Vorteile?

Spürbare Änderungen bei Sättigung und Verdauung oft innerhalb einiger Wochen; aussagekräftige Blutwerte brauchen mehrere Monate.

Ist das nachhaltig für die Umwelt?

Im Allgemeinen ja, pflanzenbetonte vollwertige Muster sind ressourcenschonender, aber regionale Unterschiede und Transport müssen bedacht werden.

Zusammenfassung praktischer Tools

Ein paar nützliche Werkzeuge, die den Einstieg erleichtern:

Fazit: Warum pflanzliche Vollwertkost eine Einladung ist - kein Zwang

Die Idee der pflanzlichen Vollwertkost ist einfach und doch reich: zurück zu ganzen Lebensmitteln, mit Geschmack und klarer Nährstofforientierung. Sie ist pragmatisch, genussvoll und wissenschaftlich gestützt - vorausgesetzt, man plant und überwacht kritisch relevante Nährstoffe. Wer beginnt, entdeckt oft schnell die Freuden einfacher, farbenfroher Schüsseln und die beruhigende Gewissheit, mit kleinen Entscheidungen viel zu erreichen.

Wenn du vollständig auf tierische Produkte verzichtest, ist eine zuverlässige Vitamin‑B12‑Supplementierung empfohlen. B12 kommt in pflanzlichen Lebensmitteln kaum in verlässlicher Form vor. Eine jährliche Kontrolle des B12‑Status und die Absprache der Dosis mit einer Ärztin oder einem Arzt sind sinnvoll.

Pflanzliches Eisen ist weniger gut verfügbar als Häm‑Eisen aus Fleisch. Verbessere die Aufnahme durch Kombination mit Vitamin‑C‑reichen Lebensmitteln (z. B. Paprika, Zitrone, Brokkoli), meide Kaffee oder schwarzen Tee direkt zu eisenreichen Mahlzeiten und lasse bei Verdacht auf Mangel eine Blutkontrolle durchführen. Bei diagnostiziertem Mangel ist eine gezielte Supplementierung nach ärztlicher Absprache angezeigt.

Praktische Ergänzungen sind das vegane <b>Algenöl (Omega‑3)</b> für direkte DHA/EPA‑Versorgung, das vegane <b>Eisenpräparat</b> bei nachgewiesenem Mangel und ein geprüftes <b>B12‑Präparat</b>. Vegardians setzt auf einfache, wirkungsorientierte Formulierungen ohne unnötige Zusatzstoffe – ideal als Ergänzung zur pflanzlichen Vollwertkost.

Pflanzliche Vollwertkost lädt ein, Lebensmittel wieder ganz zu genießen: nahrhaft, bunt und einfach. Ja, Planung und gelegentliche Supplemente gehören dazu — aber der Gewinn an Energie, Geschmack und bewusster Ernährung ist groß. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

References