Interessante Fakten
Die frühen Anfänge einer pflanzenbasierten Lebensweise
Lange bevor der Begriff „Veganismus“ geprägt wurde, lebten Menschen in verschiedenen Kulturen bereits pflanzenbasiert. Besonders im alten Indien, im Rahmen des Jainismus, wurde der Verzicht auf tierische Lebensmittel aus ethischen Gründen zu einer spirituellen Praxis. Auch in antiken Philosophenschulen im Mittelmeerraum – etwa bei Pythagoras – entwickelte sich ein Bewusstsein, das viele heutige Grundgedanken des Veganismus vorwegnahm.
Diese historischen Formen pflanzenbasierter Ernährung zeigen, dass die Idee, weder Fleisch noch andere tierische Produkte zu konsumieren, keine Erfindung der modernen Zeit ist. Vielmehr basiert sie auf einem jahrtausendealten Verständnis von Gewaltlosigkeit und Nachhaltigkeit. Mehr zu den Hintergründen findest du auf der Wikipedia-Seite zum Veganismus.
Donald Watson – der Vater des modernen Veganismus
Der Begriff „Veganismus“ sowie die damit verbundene organisierte Bewegung gehen auf Donald Watson zurück. 1944 prägte er in England dieses Wort und gründete die Vegan Society. Watson wollte sich bewusst vom Vegetarismus abgrenzen und eine Lebensweise fördern, die vollständig auf alle tierischen Produkte verzichtet – also nicht nur Fleisch, sondern auch Milch, Eier und Honig.
Die Vegan Society verbreitete seitdem die Philosophie des Veganismus weltweit und verband ethische Verantwortung, Umweltschutz und Gesundheitsbewusstsein miteinander. Weitere Details zur Geschichte der Vegan Society findest du bei der Vegan Society selbst.
Die heutige vegane Bewegung und ihre Herausforderungen
Heute ist die vegane Bewegung vielfältiger denn je. Neben ethischen Aspekten spielen Umweltschutz und Gesundheit eine zentrale Rolle. Eine gut geplante vegane Ernährung kann sehr gesund sein, erfordert aber auch ein bewusstes Augenmerk auf bestimmte Nährstoffe, die in pflanzlicher Nahrung nicht immer in optimaler Menge oder Bioverfügbarkeit vorhanden sind.

Eisen ist zum Beispiel ein Mineral, bei dem besonders Veganer:innen auf eine ausreichende Versorgung achten sollten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Hier können Nahrungsergänzungen helfen, wie etwa der Organisches Eisen+ Komplex von Vegardians. Das Produkt kombiniert bioverfügbares organisches Eisen mit Vitamin B-Komplex, Kupfer und natürlichem Vitamin C aus Acerola für eine optimale Aufnahme und Wirkung. Ideal ist es für sportlich aktive Menschen, Schwangere oder menstruierende Frauen.
Fazit: Kein einzelner erster Veganer, aber eine lange Tradition
Einen eindeutigen „ersten Veganer“ zu benennen, ist kaum möglich. Doch die Idee, bewusst auf alle tierischen Produkte zu verzichten, hat in verschiedenen Kulturen über Jahrtausende Wurzeln geschlagen und wurde im 20. Jahrhundert durch Donald Watson zum modernen Veganismus geformt.
Die Entwicklung zeigt, wie sich ein ethisches und nachhaltiges Lebensgefühl gebildet hat, das heute auch in Fitness und Gesundheitsbewusstsein eine wichtige Rolle spielt. Produkte wie der Organisches Eisen+ Komplex helfen, die vegane Ernährung optimal zu ergänzen und fit durch den Alltag zu gehen.
Wer gilt als der erste moderne Veganer?
Donald Watson gilt als der Vater des modernen Veganismus, da er 1944 den Begriff „Veganismus“ prägte und die Vegan Society gründete.
Gab es schon vor der modernen Zeit vegane Lebensweisen?
Ja, pflanzenbasierte Lebensweisen und Verzicht auf tierische Produkte gab es bereits in alten Kulturen wie dem Jainismus in Indien und bei Philosophen wie Pythagoras im Mittelmeerraum.
Warum ist Eisen besonders wichtig für Veganer?
Eisen wird in pflanzlichen Lebensmitteln oft weniger gut aufgenommen, daher sollten Veganer auf eine ausreichende Versorgung achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden, beispielsweise durch Nahrungsergänzung wie den Organisches Eisen+ Komplex.