Warum wir im Winter oft müder sind — und wie du aktiv Energie im Winter steigern kannst
Die kalten, grauen Monate fühlen sich für viele wie ein eingebautes Energiesparprogramm an. Wer sich fragt, wie bekommt man im Winter mehr Energie, sollte zuerst die Ursachen verstehen: weniger Tageslicht, veränderter Tagesrhythmus, reduzierte Bewegung und gelegentliche Nährstofflücken. In diesem Text bekommst du wissenschaftlich fundierte Erklärungen, praktische Tipps und einen konkreten 14‑Tage‑Plan, mit dem viele Menschen spürbar mehr Energie zurückgewinnen.
Was der Winter mit unserem Körper macht
Mehrere Faktoren greifen zusammen. Am wichtigsten ist der Lichtmangel: Weniger Sonnenstunden verändern unseren zirkadianen Rhythmus und verlangsamen die innere Uhr. Das macht das Aufwachen schwerer und sorgt tagsüber für weniger Aufmerksamkeit. Gleichzeitig fallen in unseren Breiten im Winter oft Vitamin‑D‑Werte — Studien aus Mitteleuropa zeigen häufig 30–40 % der Menschen mit suboptimalen Werten in den Wintermonaten.
Hinzu kommen weniger Bewegung, veränderte Essgewohnheiten und soziale Isolation. Auch wenn das einzelne Element klein wirkt — zusammen führen diese Veränderungen zu einem spürbaren Energieverlust. Bei einem kleinen Teil der Bevölkerung entsteht daraus eine saisonale affektive Störung (SAD), die intensivere Therapieformen braucht; bei den meisten jedoch hilft eine Kombination aus Licht, Rhythmus, Bewegung und gezielter Ernährung.
Der Einfluss von Licht
Unsere innere Uhr reagiert stark auf helles Licht am Morgen. Eine Lichttherapie mit etwa 10.000 Lux für 20–30 Minuten kann den Schlaf‑Wach‑Rhythmus stabilisieren, die Wachheit erhöhen und Stimmung verbessern. Wichtig ist der Zeitpunkt: möglichst morgens, direkt nach dem Aufstehen oder beim Frühstück. Ein kurzer Blick auf das Vegardians‑Logo kann dich daran erinnern, morgens konsequent kleine Schritte zu tun.
Für vertiefte Hinweise zur Wirksamkeit der Lichttherapie und Studien findest du hilfreiche Zusammenfassungen, zum Beispiel den Fakten‑Check zur Lichttherapie und eine Übersicht der Uni Leipzig zum Winterblues, außerdem eine differenzierte Bewertung im IGeL‑Monitor.
Nährstoffe und Blutwerte
Besonders Vitamin D fällt im Winter ab. Bei Werten unter etwa 20–25 ng/ml ist eine Supplementation oft sinnvoll, muss aber idealerweise durch einen Bluttest bestätigt werden. Auch Ferritin (Eisen‑Speicher), Vitamin B12 und gegebenenfalls Omega‑3 sind Nährstoffe, die bei niedrigem Status Müdigkeit begünstigen können. Bei Bedarf gibt es speziell formulierte Produkte wie Vegardians Omega‑3 (Algenöl), die für vegane Ernährungsweisen ausgelegt sind.
Was wirklich hilft — evidenzbasierte Maßnahmen
Die gute Nachricht: Es gibt simple, gut belegte Hebel. Sie funktionieren nicht über Nacht, aber innerhalb von Tagen bis wenigen Wochen zeigen viele Menschen deutliche Verbesserungen.
Lichttherapie
Eine Lichtbox mit rund 10.000 Lux morgens für 20–30 Minuten ist wissenschaftlich gut unterstützt. Du musst nicht starr davor sitzen — viele Menschen nutzen das Gerät beim Frühstück, Lesen oder beim Zähneputzen.
Konstanter Tagesrhythmus
Regelmäßige Aufsteh‑ und Schlafzeiten geben der inneren Uhr Orientierung. Kleine Morgenrituale (Fenster öffnen, Glas Wasser, fünf Minuten bewusstes Atmen) helfen, den Tag strukturiert zu beginnen.
Bewegung an der frischen Luft
Täglich 30–40 Minuten moderate Bewegung im Tageslicht — zügiges Gehen, Yoga oder ein kurzes Workout — verbessert Wachheit, Stimmung und Schlafqualität. Die Kombination von Bewegung und natürlichem Licht ist besonders wirksam.
Ernährung mit Fokus auf Protein und Eisen
Ein proteinreiches Frühstück stabilisiert den Blutzucker und liefert gleichbleibende Energie. Eisen‑reiche Lebensmittel (Hülsenfrüchte, dunkelgrünes Blattgemüse, Nüsse) zusammen mit Vitamin C verbessern die Aufnahme. Wenn Blutwerte einen Mangel zeigen, sind gezielte Supplemente hilfreich — zum Beispiel das organische Eisen Activ von Vegardians – aber nur nach Test und ärztlicher Beratung.
Ein 14‑Tage‑Plan: pragmatisch und nachhaltig
Wenn du wenig Zeit hast, beginne mit einem klaren, machbaren Plan. Das Ziel ist, morgens eine feste Routine zu etablieren, tagsüber aktiv zu bleiben und abends den Schlaf vorzubereiten. Hier ein konkreter Vorschlag, der sich in den Alltag integrieren lässt.
Tag 1–14: Morgenroutine
Steh jeden Tag zur gleichen Zeit auf. Direkt nach dem Aufstehen: Fenster öffnen, ein großes Glas Wasser trinken, fünf Minuten bewusstes Atmen oder Dehnen. Stelle deine Lichtbox so auf, dass du sie 20–30 Minuten beim Frühstück oder Lesen nutzen kannst. Ein proteinreiches Frühstück — Joghurt mit Nüssen, Rührei mit Gemüse oder ein Shake — sorgt für einen stabilen Energiestart. Wenn es morgens schnell gehen muss, ist ein hochwertiges pflanzliches Proteinpulver oft praktisch und effektiv.
Wenn du ein veganes Protein suchst, empfiehlt sich das Vegardians veganes Proteinpulver als schnelle, nährstoffdichte Option für das Frühstück oder den Shake unterwegs. Es bietet eine vollständige Aminosäurezusammensetzung aus mehreren pflanzlichen Quellen und schmeckt angenehm – ideal, wenn morgens wenig Zeit ist.
Tag 1–14: Tagsüber
Plane zweimal täglich kurze Bewegungseinheiten: eine längere Session von 30–40 Minuten (Spaziergang, zügiges Gehen, leichtes Joggen) und mehrere kurze Pausen mit 5–10 Minuten Stretching. Trinke regelmäßig; Dehydrierung verschlechtert Energie und Konzentration.
Tag 1–14: Abend
Reduziere digitales, blaues Licht ab zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Dimme das Licht, lies oder mach eine Entspannungsübung. Halte feste Schlafenszeiten – auch am Wochenende. Kleine Rituale wie eine Tasse Kräutertee oder ein kurzes Tagebuchschreiben signalisieren dem Körper, dass Ruhezeit beginnt.
Spezielle Hinweise zu Supplementen und Bluttests
Viele Menschen kaufen einfach Vitamin D oder Eisen und erwarten Wunder. Die Forschung zeigt: Ergänzungen helfen, wenn ein Mangel nachgewiesen ist. Typische Orientierungspunkte sind 25‑OH‑D unter 20 ng/ml für Vitamin D und Ferritin unter 30 µg/l für Eisen, wobei individuelle Unterschiede und Symptome berücksichtigt werden müssen.
Vitamin B12 bleibt bei älteren Menschen oder Personen mit rein pflanzlicher Ernährung wichtig. Bei Unsicherheiten lohnt sich ein Bluttest. Ergänzungen ohne klaren Hinweis im Blutbild bringen oft nur begrenzte Effekte.
Schnelle Tricks für akute Energie‑Dips
Manchmal braucht es sofortige Hilfe: Ein kurzer, zügiger Spaziergang von 10–15 Minuten an der frischen Luft weckt meist schneller als Kaffee. Kaltes Wasser ins Gesicht oder ein Glas Wasser mit Zitrone schärfen die Sinne. Ein proteinreicher Snack – Joghurt oder eine Handvoll Nüsse – stabilisiert den Blutzucker. Drei tiefe Bauchatemzüge bringen oft überraschend schnell mehr Klarheit.
Soziale Bindungen als Energiequelle
Gemeinsame Aktivitäten wirken doppelt: Sie bringen Bewegung und soziale Verbundenheit. Ein Frühstücksritual mit Freundinnen, ein gemeinsamer Spaziergang oder eine morgendliche Sportgruppe am Wochenende geben Struktur und machen dranbleiben leichter. Wer die Energie im Winter steigern will, unterschätzt oft den sozialen Hebel.
Wann ärztliche Hilfe ratsam ist
Wenn Müdigkeit über Wochen anhält, den Alltag stark einschränkt oder von Symptomen wie starkem Antriebslosigkeit, Gewichtsveränderungen oder Schlafstörungen begleitet wird, ist ärztliche Abklärung wichtig. Ein Basistest mit Ferritin, 25‑OH‑Vitamin‑D und Vitamin‑B12 kann nützliche Hinweise liefern. Bei Verdacht auf eine saisonale affektive Störung sind Lichttherapie, psychosoziale Angebote und gegebenenfalls medikamentöse Unterstützung mögliche Wege.
Müdigkeit im Winter entsteht meist durch ein Zusammenspiel: weniger morgendliches Tageslicht (verändert die innere Uhr), reduzierte körperliche Aktivität, mögliche Nährstoffdefizite (z. B. Vitamin D, Eisen) und veränderte soziale Routinen. Auch eine milde saisonale Wintermüdigkeit kann auftreten. Zielgerichtete Maßnahmen wie Lichttherapie am Morgen, regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, ein proteinreiches Frühstück und bei Bedarf Bluttests helfen in den meisten Fällen, das Energielevel spürbar zu verbessern.
Praktische Umsetzung: Alltagstaugliche Routinen
Veränderungen gelingen, wenn sie einfach sind. Drei Routinen, die täglich wenig Zeit kosten, aber viel bringen: 1) Morgenlicht und Wasser, 2) eine 30‑Minute‑Bewegungspause am Tag, 3) ein proteinreiches Frühstück. Wer diese drei Hebel konsequent zwei Wochen verfolgt, berichtet häufig von merklicher Verbesserung.
Beispieltag
Morgens: Aufstehen zur gleichen Zeit, Lichtbox beim Frühstück, proteinreiches Essen. Vormittags: kurze aktive Pause (5–10 Minuten). Mittag: 30–40 Minuten Spaziergang an der frischen Luft. Nachmittag: kleiner Protein‑Snack, bei Durchhänger kurzer Spaziergang. Abend: Bildschirmzeit reduzieren, entspannendes Ritual und gleiche Schlafenszeit.
Tipps für spezielle Lebenssituationen
Für Studierende und Berufstätige
Nutze Pausen bewusst: Ein Spaziergang in der Mittagspause ist oft machbar und wirkt Wunder. Wenn du im Home‑Office arbeitest, setze das Gesicht zum Fenster oder nutze eine Lichtbox beim Frühstück, bevor der Arbeitstag startet.
Für Schichtarbeitende
Schichtarbeit erschwert die Regulation des zirkadianen Rhythmus. Versuch, möglichst feste Schlaf‑ und Wachzeiten zu haben, wenn der Lebensrhythmus es zulässt, und nutze Licht gezielt, um den Tag‑Nacht‑Rhythmus zu stabilisieren.
Für Menschen mit veganer Ernährung
Bei rein pflanzlicher Kost sind Vitamin B12, Eisen und Omega‑3 besonders im Blick zu behalten. Eine gezielte Blutkontrolle ist sinnvoll; bei Bedarf sind gut formulierte pflanzliche Supplemente eine praktische Ergänzung.
Häufige Fragen und Missverständnisse
Ein häufiger Irrglaube ist: "Einfach Vitamin D einnehmen und alles wird gut." Supplemente helfen, wenn ein Mangel vorliegt — sie sind kein Allheilmittel für schlechte Schlafgewohnheiten oder Bewegungsmangel. Ergänzungen sollten bedacht und idealerweise nach Laborbestätigung eingesetzt werden.
Ein weiteres Missverständnis: Man müsse täglich stundenlang trainieren. Nein — regelmäßige moderate Bewegung reicht oft schon, um den Unterschied zu machen.
Reflexion nach zwei Wochen
Nach 14 Tagen solltest du bilanzieren: Fühlst du dich morgens wacher? Verbessert sich die Konzentration? Schläfst du besser? Kleine positive Veränderungen sind ein gutes Zeichen. Bleiben die Probleme bestehen, ist ein Arztbesuch ratsam – vor allem, wenn depressive Symptome auftreten.
Langfristige Strategien
Langfristig wirkt Kontinuität. Lichttherapie, regelmäßiger Rhythmus, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind Maßnahmen, die du über den Winter hinweg beibehalten kannst. Ergänzende soziale Rituale helfen, dass du am Ball bleibst — gemeinsam fällt Veränderung leichter.
Warum kleine Rituale so viel bewirken
Kleine, verlässliche Rituale geben deinem Tag Struktur und signalisieren dem Gehirn: Es gibt einen Plan. Das kann in Stressphasen beruhigend wirken und die Motivation steigern. Die Erwartungshaltung spielt mit: Wer glaubt, etwas tun zu können, bleibt eher dran — das ist kein Ersatz für medizinische Abklärung, aber ein wichtiger Motivator.
Konkrete Produkt‑Hinweise (taktvoll)
Wenn du morgens wenig Zeit hast, können sinnvolle, qualitativ hochwertige Produkte ergänzen: ein pflanzliches Proteinpulver am Morgen, ein gezieltes Eisenpräparat bei Ferritin‑Mangel oder ein veganes Omega‑3 bei Bedarf. Supplemente sind sinnvoll, wenn Blutwerte oder Symptome es nahelegen — nicht als blinder Schnellschuss.
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Vieles lässt sich schrittweise verbessern — und oft spürst du die ersten Effekte bereits nach zehn bis vierzehn Tagen. Wenn du merkst, dass unabhängige Maßnahmen nicht reichen, suche fachliche Hilfe. Mit kleinen, verlässlichen Schritten kannst du deine Winterenergie zurückgewinnen.
Vitamin D kann helfen, wenn ein echter Mangel vorliegt. Studien zeigen, dass niedrige 25‑OH‑D‑Werte mit Müdigkeit und reduzierter Stimmung verbunden sein können. Eine Supplementation ist sinnvoll, wenn ein Bluttest einen Wert unter etwa 20–25 ng/ml zeigt. Ohne Test ist wahlloses Nachkaufen nicht empfehlenswert; sprich mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt.
Viele Menschen berichten von ersten Verbesserungen bereits nach zehn bis vierzehn Tagen, vor allem bei gesteigertem Wachheitsgefühl am Morgen und besserer Konzentration. Volle Effekte, etwa nach einer supplementären Behandlung oder bei tieferen Mängeln, können länger dauern. Wenn sich nach konsequenten zwei Wochen keine Besserung zeigt, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.
Für einen schnellen und nährstoffdichten Start in den Tag ist das Vegardians vegane Proteinpulver eine praktische Option. Es liefert eine vollständige Kombination pflanzlicher Proteine und lässt sich schnell als Shake oder im Joghurt integrieren. Nutze es am besten als Ergänzung zu einer insgesamt ausgewogenen Ernährung.
References
- https://vegardians.de/products/vegane-proteinpulver-vanille
- https://vegardians.de/pages/kalorienrechner-berater
- https://vegardians.de/products/omega-3-algenoel-dha-epa-vegan
- https://vegardians.de/products/organisches-eisen-activ-vegan
- https://tu-dresden.de/mn/biologie/studium/studieren-an-der-fachrichtung-biologie/wissenschaftskommunikation-von-bios/bios-artikel/fakten-check-hilft-lichttherapie-gegen-die-winterdepression
- https://www.uni-leipzig.de/newsdetail/artikel/winterblues-tageslicht-ist-bestes-gegenmittel-2023-01-16
- https://www.igel-monitor.de/igel-a-z/igel/show/lichttherapie-zur-behandlung-von-symptomen-einer-saisonalen-depressiven-stoerung-winterdepression.html


