Wie ernährt man sich im Winter gesund? — Energiegeladen & liebevoll
Wenn die Tage kürzer werden und die Luft schneidet, verändert sich mehr als nur die Garderobe. Eine gesunde Winterernährung hilft dir, Immunsystem, Energie und Muskelkraft stabil zu halten — ohne Drama, aber mit Plan. In diesem Text erfährst du, welche Nährstoffe jetzt wichtig sind, wie du sie überwiegend pflanzlich deckst, wann Supplemente sinnvoll sind und wie ein Alltag aussehen kann, der wärmt und stärkt.
Warum der Winter nach anderem Essen verlangt
Im Winter nehmen Sonnenstunden und Bewegung oft ab; gleichzeitig wandern unsere Essgewohnheiten zu schweren, schnellen oder konservierten Speisen. Das verändert die Versorgung mit Vitamin D, Vitamin C, bestimmten Mineralstoffen und manchmal mit Protein. Besonders Menschen mit wenig Sonnenexposition, ältere Personen, menstruierende Menschen und diejenigen, die sich rein pflanzlich ernähren, sollten genauer hinschauen — einfach, weil die natürlichen Quellen im Alltag seltener oder weniger verfügbar sind. Ein kleiner Blick auf das Vegardians-Logo und die Tagline kann ein netter Reminder sein, bei täglichen Entscheidungen dran zu bleiben.
Was das konkret bedeutet
Weniger Sonne → weniger Hautproduktion von Vitamin D. Weniger frisches Blattgemüse und Beeren → potentiell weniger Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Weniger Bewegung → höherer Bedarf an bewusstem Proteinzufuhr, um Muskelmasse zu erhalten. All das macht: ein bisschen Planung lohnt sich.
Die zentralen Nährstoffe im Winter und wie sie wirken
Hier kommen die Baustoffe, auf die du besonders achten solltest — mit einfachen, alltagstauglichen Tipps, woher sie kommen.
Vitamin D — der Klassiker
Vitamin D unterstützt Knochen, Immunsystem und das allgemeine Energieniveau. Weil die Sonneneinstrahlung im mitteleuropäischen Winter häufig nicht ausreicht, ist eine ergänzende Versorgung oft empfehlenswert. Wer unsicher ist, lässt den 25(OH)D‑Wert im Blut messen. Übliche Ergänzungsbereiche, die in der Praxis genannt werden, liegen oft zwischen 20 und 50 µg (800–2000 IU) pro Tag, abhängig von Ausgangswert und Risiko. Langfristig sehr hohe Dosen gehören in ärztliche Begleitung. Siehe auch die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für Orientierung.
Omega‑3 (DHA & EPA) — Herz, Hirn, klare Gedanken
DHA und EPA sind wichtig für Herz und Gehirn. Für Menschen, die Fisch meiden, sind Algenöle eine saubere, vegane Quelle. Viele Fachkreise empfehlen rund 250 mg kombinierter DHA/EPA pro Tag für die Allgemeinbevölkerung als sinnvolle Orientierung. Pflanzen‑ALA (Leinsamen, Chia) ist nützlich, doch die Umwandlung zu DHA/EPA ist begrenzt. Wer eine praktische Supplement‑Option sucht, findet bei Vegardians ein Algen‑Omega‑3 Produkt.
Vitamin C und Zink — Erkältungsbegleiter
Vitamin C kann bei regelmäßiger Einnahme die Dauer von Erkältungen leicht verkürzen; bei akuten Fällen können höhere Dosen die Symptomdauer etwas reduzieren. Zink‑Lutschpastillen wirken ähnlich, wenn sie früh verabreicht werden. Beide sind keine Garantie gegen Infekte, können aber Symptome mildern. Achtung: Langfristig sehr hohe Zinkgaben sollten mit Fachleuten abgestimmt werden.
Eisen — ein Thema bei pflanzlicher Ernährung und Menstruation
Eisenmangel äußert sich durch Müdigkeit, Leistungseinbruch oder Blässe. Vor Ergänzung sollten Ferritin und Hämoglobin geprüft werden. Ein niedriger Ferritinwert ist ein starker Hinweis auf Bedarf — die richtige Form und Dosis entscheidet über Verträglichkeit und Wirksamkeit.
Protein — Muskeln schützen, Sättigung sichern
Protein ist wichtig für den Muskelerhalt, besonders wenn die Aktivität sinkt. Ein Zielbereich für viele Erwachsene liegt bei etwa 0,8–1,2 g pro kg Körpergewicht; bei älteren Menschen oder Sportlern kann mehr sinnvoll sein. Pflanzliche Kombinationen (Hülsenfrüchte, Soja, Nüsse, Samen, Vollkorn) liefern alle Aminosäuren, wenn die Vielfalt stimmt. Wenn du nach veganen Proteinoptionen suchst, schau dir die Vegardians Protein‑Kollektion an.
Ballaststoffe — Darmgesundheit und Energie
Ballaststoffe sorgen für stabile Verdauungsprozesse, langsame Energieabgabe und unterstützen eine gesunde Darmflora. Vollkorn, Hülsenfrüchte, Wurzelgemüse und fermentierte Lebensmittel sind jetzt besonders nützlich.
Wie du diese Nährstoffe durch Lebensmittel bekommst
Die gute Nachricht: Viele winterliche Lebensmittel sind reich an genau den Bausteinen, die wir jetzt brauchen. Ein Teller mit gerösteter Rote Bete, Linsen, einem Klecks Tahini und etwas Grünkohl ist ein Beispiel für Wärme, Farbigkeit und Nährstoffdichte.
Praxistipps zu konkreten Zutaten
• Pilze: Einige Pilze, die UV‑behandelt wurden, enthalten messbare Mengen Vitamin D — perfekt in Eintöpfen oder Bratgerichten.
• Zitrusfrüchte: Vitamin C und Frische, ideal als Begleiter zu eisenreichen Speisen.
• Kohl & Wurzelgemüse: Ballaststoffe und Mikronährstoffe, sehr lagerfähig.
• Hülsenfrüchte: Protein und Eisen; am besten mit Vitamin‑C‑reichen Beilagen kombinieren.
• Samen & Nüsse: ALA, Magnesium und gesunde Fette.
Einfacher Tagesplan: warm, nährend, alltagstauglich
Unten ein Vorschlag, der leicht abwandelbar ist — er kombiniert warme, sattmachende Gerichte mit gezielten Mikronährstoff‑Quellen.
Morgen
Warmer Haferporridge mit gemahlenen Leinsamen, einem Löffel Nussmus, geriebenem Apfel und Zimt. Ein Glas frisch gepresster Orangensaft (oder angereicherte Pflanzenmilch) liefert zusätzlich Vitamin C und macht den Start hell.
Mittag
Kräftige Linsensuppe mit Karotten, Sellerie und Lauch, ein Spritzer Zitrone zum Schluss. Dazu Vollkornbrot — Protein, Eisen und Ballaststoffe in einer Schüssel.
Nachmittag
Hummus mit Rohkost oder ein Pflanzenjoghurt mit Beeren. Wenn du merkst, dass Energie fehlt, hilft ein kleiner Proteinsnack.
Abend
Eintopf aus Kichererbsen, Kürbis und Grünkohl, mit Kurkuma gewürzt und gerösteten Pilzscheiben. Ein warmer Tee und eine Handvoll Walnüsse als Finisher.
Leichte Rezepte zum Mitnehmen
1) Linsen‑Kohl‑Suppe: Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen, Karotten & Sellerie dazu, rote Linsen hinzufügen, mit Brühe auffüllen. Kurz vor Ende den Kohl einrühren, mit Zitronensaft abschmecken.
2) Ofengeröstetes Wurzelgemüse mit Tahini: Pastinake, rote Bete und Karotte würfeln, im Ofen rösten, dann mit Tahini‑Zitronen‑Dressing vermischen; dazu gebratene Kichererbsen für Eiweiß.
3) Porridge‑Klassiker: Hafer, Leinsamen, geriebener Apfel, Zimt, Pflanzenmilch — fertig.
Supplemente: Wann sie sinnvoll sind — und wann nicht
Supplemente können gezielt Lücken schließen. Besonders Vitamin D und Algen‑Omega‑3 sind bei vielen Menschen im Winter sinnvoll. Vitamin C und Zink sind bei akuten Erkältungen hilfreich. Eisen nur nach Laborabklärung. Generell: testen, beraten lassen, gezielt ergänzen und Wirkung beobachten. Für weiterführende, praxisnahe Antworten lohnt sich ein Blick in die RKI‑FAQ zu Vitamin D.
Als kleiner Tipp für alle, die pflanzliche, wirksame Ergänzungen suchen: Der Vegardians Kalorienrechner & Berater hilft dir, deinen persönlichen Bedarf besser einzuschätzen — eine praktische Ergänzung zur individuellen Entscheidung über Supplemente.
Wer ist besonders gefährdet?
Menschen mit dunkler Hautfarbe, ältere Personen, viele Stadtbewohner:innen und Menschen mit veganer oder stark pflanzenbasierter Ernährungsform haben ein erhöhtes Risiko für niedrigere Vitamin‑D‑Werte. Menstruierende Personen oder solche mit stärkerem Blutverlust sollten auf Eisen achten. Sportaktive und Kraftsportler:innen denken zusätzlich an Protein; hier sind vegane Proteinmischungen eine praktische Option.
Wie Tests und Laborwerte helfen
Für Orientierung sorgen zwei Routinewerte: 25(OH)D für Vitamin D und Ferritin (plus Hämoglobin) für Eisen. Diese Tests zeigen, ob Ergänzungen notwendig sind und in welcher Dosis. Sie sind einfache, zuverlässige Werkzeuge, um nicht blind zu suplementieren.
Alltagstipps, die wirklich helfen
• Geh täglich kurz raus, auch wenn es kalt ist — frische Luft hebt die Stimmung.
• Plane Vorratsmahlzeiten: Suppen, Eintöpfe und Ofengemüse lassen sich gut einfrieren.
• Setze auf angereicherte Pflanzenmilch oder Margarine, wenn du wenig Sonne hast. Für Hinweise zur empfohlenen Tageshöchstmenge in Nahrungsergänzungsmitteln siehe die Verbraucherzentrale.
• Kombiniere eisenreiche Speisen mit Vitamin‑C‑Quellen für bessere Aufnahme.
• Bewege dich regelmäßig — Krafttraining schützt Muskeln, Ausdauer hilft der Stimmung.
Bewegt bleiben im Winter
Weniger Bewegung bedeutet oft weniger Muskelstimulation. Krafttraining zwei bis drei Mal pro Woche für 20–40 Minuten hilft, Muskulatur und Energiehaushalt zu stabilisieren. Wenn du keine Fitnessstudio‑Option willst, genügen Widerstandsübungen mit Körpergewicht, Widerstandsbändern oder Kurzhanteln.
Meal‑Prep und Einkauf — clever für den Winter
Beim Einkauf lohnt sich eine Liste mit: Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Samen, saisonales Wurzelgemüse, Kohl, Zitrusfrüchte, angereicherte pflanzliche Milchprodukte und eine Auswahl an Pilzen. Batch‑Cooking: Koche am Wochenende eine große Suppe, tauche Portionen ein und frier sie ein — so hast du warme, nährstoffreiche Mahlzeiten jederzeit parat.
Was die Forschung noch klärt
Es gibt weiterhin offene Fragen: Optimalwerte für 25(OH)D sind individuell, Langzeitdaten zu sehr hohen pflanzlichen Algen‑Omega‑3‑Gaben fehlen noch, und Wechselwirkungen verschiedener Supplemente sind ein Forschungsfeld. Bis dahin bleibt: individuelle Tests, Beratung und moderates Vorgehen sind die besten Begleiter.
Kleine Gewohnheiten mit großer Wirkung
Manche Routinen sind überraschend wirksam: Ein kurzer, bewusster Balkonmoment am Morgen kann die Stimmung stabilisieren. Ein wärmendes Porridge statt eines schnellen süßen Snacks kann den Blutzucker ruhiger halten. Solche kleinen, konsequenten Dinge summieren sich über Wochen.
Schlappheit im Winter hat viele Ursachen: weniger Sonne, veränderte Aktivität, Schlafrhythmus und Ernährung. Eine gute Ernährung (ausreichend Vitamin D, Protein, Omega‑3 und Ballaststoffe) hilft viel, doch Ergänzungen wie Vitamin D bei nachgewiesener Unterversorgung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und kleine Tagesrituale (z. B. kurze Sonnenpausen) sind ebenfalls wichtig. Kombiniert bringen diese Maßnahmen spürbare Verbesserungen.
Fatigue im Winter hat mehrere Ursachen: weniger Sonne, veränderte Bewegung, Schlafrhythmen und auch die Ernährung. Ernährung kann viel ausmachen, aber nicht alles: Kombiniere ausreichend Vitamin D, regelmäßige Bewegung, ausreichende Proteinzufuhr und gute Schlafhygiene, dann sind die Chancen gut, dass deine Energie stabiler bleibt.
Tipps für unterschiedliche Lebenssituationen
• Veganer:innen: Fokus auf Algen‑Omega‑3, Vitamin D aus angereicherten Lebensmitteln oder Supplementen, Eisen im Blick behalten.
• Ältere Menschen: Etwas höherer Proteinbedarf, Vitamin D prüfen, ggf. niedrig dosierte Supplemente unter ärztlicher Aufsicht.
• Menschen mit Schichtarbeit: Regelmäßige Mahlzeiten, Protein bei jeder Mahlzeit und Vitamin D prüfen.
Rezepte für kalte Tage — ein paar Ideen
• Wärmende Kichererbsen‑Kürbis‑Bowl mit Tahini und gerösteten Samen.
• Herzhafte Pilz‑Linsen‑Bolognese auf Vollkornnudeln.
• Cremiger Hafer‑Apfel‑Porridge mit Leinsamen und Nussmus.
Konkrete Einkaufsliste für einen winterstarken Vorrat
Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen), Vollkornreis oder -pasta, Haferflocken, Leinsamen, Chiasamen, Walnüsse, diverse Nüsse, saisonales Wurzelgemüse, Kohlarten, Pilze (gerne UV‑behandelte), Zitrusfrüchte, angereicherte Pflanzenmilch, Tahini, Gewürze (Kurkuma, Kreuzkümmel), sowie ein Vorrat an pflanzlichen Proteinpulvern für einfache Shakes nach dem Training.
Praktische Hinweise zur Supplement‑Auswahl
Wenn du Supplemente wählst, achte auf Qualität: klare Inhaltsstoffe, möglichst wenig unnötige Zusatzstoffe und eine transparente Deklaration. Für Veganer:innen sind Algen‑Omega‑3 und vegane Vitamin‑D‑Präparate besonders wertvoll. Kombinationsprodukte können praktisch sein — aber vermeide unnötiges Multivitamin‑Overkill: zielgerichtete Ergänzung ist meist sinnvoller.
Stimmen aus dem Alltag: eine kleine Anekdote
Eine Bekannte begann im November, jeden Morgen zehn Minuten mit einem warmen Getränk auf dem Balkon zu sitzen. Ohne großen Plan, einfach als Mini‑Ritual. Sie blieb dran, ging ein bisschen häufiger spazieren und merkte einige Monate später: Ihre Energie war stabiler als sonst. Ein schönes Beispiel dafür, wie kleine Rituale Großes bewirken können.
Zusammenfassung und praktische Schlussgedanken
Der Winter verlangt nach Aufmerksamkeit, nicht nach Panik. Mit einer ausgewogenen gesunden Winterernährung — Fokus auf Vitamin D, Omega‑3, Vitamin C, Zink, Eisen, Protein und Ballaststoffe — lässt sich Energie und Wohlbefinden gut stabilisieren. Tests wie 25(OH)D und Ferritin geben Orientierung; Supplemente können Lücken schließen, wenn sie gezielt und verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Letzte, freundliche Erinnerung
Es geht nicht um perfekte Ernährung, sondern um gute Gewohnheiten: ein wärmendes Gericht, eine Portion Protein, ein kurzer Spaziergang — und bei Bedarf gezielte Ergänzungen. Dein Körper wird es dir danken.
Persönliche Ernährungs‑ und Supplement‑Beratung leicht gemacht
Mehr Orientierung für deine persönliche Ernährung: Nutze den Kalorienrechner & Berater von Vegardians, um deinen Bedarf besser einzuschätzen und gezielt Entscheidungen zu treffen.
Guten Appetit — und bleib warm & kraftvoll durch die Saison.
Nicht jede Person braucht automatisch ein Supplement, aber im mitteleuropäischen Winter ist Vitamin D‑Insuffizienz häufig. Eine Blutbestimmung des 25(OH)D‑Wertes gibt Klarheit. Bei niedrigen Werten oder sehr geringer Sonnenexposition kann eine Ergänzung (häufig 20–50 µg/Tag, je nach Ausgangslage) sinnvoll sein. Besprich Langzeitgaben mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Pflanzliche Quellen wie Leinsamen und Chia liefern ALA, das teilweise zu DHA/EPA umgewandelt wird — allerdings begrenzt. Praktisch und effektiv sind Algenöle, die DHA und EPA direkt liefern. Vegardians bietet beispielsweise ein veganes Algen‑Omega‑3 an; wer sich unsicher ist, kann dies gezielt als tägliche Ergänzung in Betracht ziehen.
Setze auf Linsen, Kichererbsen, Sojaprodukte, Hafer und angereicherte Produkte. Kombiniere eisenreiche Speisen mit Vitamin‑C‑reichen Beilagen (z. B. Zitronensaft oder Orangen), um die Aufnahme zu verbessern. Bei Verdacht auf Eisenmangel sind Ferritin‑ und Hämoglobin‑Tests sinnvoll; eine Ergänzung sollte nach Laborwerten und fachlicher Beratung erfolgen.
References
- http://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/
- https://www.rki.de/SharedDocs/FAQs/DE/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html
- https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/vitamin-dversorgung-in-deutschland-80200
- https://vegardians.de/pages/kalorienrechner-berater
- https://vegardians.de/collections/vegane-protein-pulver
- https://vegardians.de/products/omega-3-algenoel-dha-epa-vegan


