Welche pflanzlichen Lebensmittel haben viel Eiweiß? – Überraschend kraftvoll
Wer pflanzlich lebt oder mehr pflanzliche Lebensmittel einbauen möchte, fragt sich oft: Reicht das Eiweiß wirklich? Dieser Text nimmt dich an die Hand und erklärt verständlich, welche pflanzlichen Eiweißquellen besonders ergiebig sind, wie die Qualität gemessen wird und wie du das Ganze praktisch in deinen Alltag, die Küche und ins Training überträgst.
Kurz vorneweg: Was zählt eigentlich als „viel Eiweiß“?
Als Orientierung: Lebensmittel mit über 15-20 g Eiweiß pro 100 g (trocken) gelten als proteinreich. Viele Nüsse, Samen, einige Hülsenfrüchte in getrockneter Form und Seitan fallen in diese Kategorie. Nach dem Kochen sieht das Bild anders aus - Wasseraufnahme reduziert g/100 g, deshalb ist es wichtig, ob Werte für trocken oder gekocht angegeben sind.
Proteinreiche pflanzliche Lebensmittel: Übersicht und Mengen
Hier eine praktische Liste mit typischen Werten (g Eiweiß pro 100 g), verständlich und praxisnah. Ein kurzer Hinweis: Das Vegardians-Logo erinnert daran, auf transparente Angaben zu achten.
Hoch konzentrierte Quellen (getrocknet / isoliert)
Protein-Isolate und -Konzentrate (Erbse/Soja/Reis): 50-80 g
Seitan (Weizengluten): 20-25 g (roh)
Hülsenfrüchte, trocken: 20-30 g (Bohnen, Linsen, Kichererbsen trocken)
Nüsse, Samen & Ölsaaten
Mandel: ca. 20-22 g
Kürbiskerne: 30-35 g
Hanfkerne: ca. 30 g
Verarbeitete Sojaprodukte & Co.
Tofu (je nach Festigkeit): 8-19 g (pro 100 g)
Tempeh: 16-19 g (fermentiert, pro 100 g)
Sojajoghurt/Drink (angereichert): stark abhängig, meist 3-7 g
Alltagswerte gekocht (realistisch)
Gekochte Linsen: ~7-9 g/100 g
Gekochte Bohnen/Kichererbsen: ~7-9 g/100 g
Quinoa gekocht: ~4 g/100 g
Diese Werte zeigen, dass Portionsgrößen zählen: 200 g gekochte Linsen liefern rund 14-18 g Eiweiß - das ist für eine Mahlzeit bereits ein guter Baustein.
Diese Werte zeigen, dass Portionsgrößen zählen: 200 g gekochte Linsen liefern rund 14-18 g Eiweiß - das ist für eine Mahlzeit bereits ein guter Baustein.
Warum Menge allein nicht reicht: Proteinqualität verstehen
Gute Frage: Nicht nur die Menge, sondern das Aminosäureprofil und die Verdaulichkeit bestimmen den Nutzen eines Proteins. Wissenschaftliche Kennzahlen wie PDCAAS und DIAAS messen, wie gut ein Protein die benötigten Aminosäuren liefert und wie viel davon der Körper aufnehmen kann. Kurz und verständlich:
Soja liegt oft nahe an tierischen Proteinen (gutes Aminosäureprofil, hohe Scores). Erbsen- und Haferprotein schneiden moderat ab, erreichen aber in Kombination mit anderen Quellen gute Werte. Isolate/Isolate-Mischungen sind meist gut verwertbar, weil Ballaststoffe und Anti-Nährstoffe reduziert sind. Mehr dazu zeigen Untersuchungen wie die Analyse zur Proteinqualität in Mensa-Gerichten (Ernährungs-Umschau), ein Überblick zur Frage „Ist tierisches Protein besser?“ (Ernährungsradar) und Empfehlungen zur Proteinversorgung für Aktive (DHFPG).
Praktische Regel: Vielfalt schlägt perfekte Einzelquelle
Es ist nicht nötig, jede Mahlzeit perfekt zu kombinieren. Wer aber abwechslungsreich isst - Hülsenfrüchte, Vollkorn, Nüsse/Samen, Tofu/Tempeh, gelegentlich Seitan oder Proteinkonzentrat - deckt über den Tag verteilt die Aminosäuren sehr gut ab.
Gängige Kombinationen, die biologisch sinnvoll sind: Reis + Bohnen, Brot + Erbsenaufstrich, Hafer + Nussmus. Sie ergänzen sich: Reis bringt relativ viel Methionin, Bohnen liefern Lysin.
Verarbeitung und Zubereitung: Kleine Tricks, große Wirkung
Wie du Lebensmittel behandelst, beeinflusst die Verfügbarkeit der Aminosäuren stark:
Keimen
Keimen reduziert Phytate und kann die Bioverfügbarkeit bestimmter Nährstoffe erhöhen. Zudem verändert es die Textur und den Geschmack - oft angenehm frisch.
Fermentation
Fermentierte Produkte wie Tempeh oder natto sind leichter verdaulich, weil Mikroben Anti-Nährstoffe abbauen. Dadurch steigt oft auch die Aminosäureverfügbarkeit.
Einweichen & langsames Kochen
Einweichen reduziert Blähstoffe; schonendes Köcheln mit Deckel macht Hülsenfrüchte bekömmlicher. Gewürze wie Kümmel oder Kreuzkümmel unterstützen die Verdauung.
Für Athlet:innen: Wie viel Eiweiß brauchst du wirklich?
Häufig genannte Richtwerte für Kraftsport: 1,4-2,0 g Eiweiß/kg Körpergewicht. Eine 70-kg-Person mit intensivem Training sollte also ca. 98-140 g Protein pro Tag anstreben. Das ist mit pflanzlichen Quellen machbar - meist braucht es nur gute Planung und bei Bedarf ein Proteinpulver als Ergänzung.
Wichtig: Achte auf die Kalorienbilanz. Pflanzliche Lebensmittel bringen oft mehr Volumen und Ballaststoffe als tierische Quellen; deshalb kann es nötig sein, mehr zu essen oder Kaloriendichte (Nussmuse, Öle, Proteinkonzentrate) gezielt einzusetzen.
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Konkrete, realistische Beispiel-Portionen
Um das greifbar zu machen, hier einige häufige Portionsbeispiele mit Eiweißangaben:
200 g gekochte Linsen: 14-18 g Eiweiß
150 g Tofu (mittel): 12-20 g Eiweiß
30 g Mandeln: 6-7 g Eiweiß
25 g Erbsenproteinpulver (Shake): ~20 g Eiweiß
150 g Seitan: ~30 g Eiweiß
Alltagstaugliche Rezeptideen & schnelle Kombinationen
Hier ein paar einfache Ideen, die sich leicht merken und variieren lassen:
Frühstück
Haferporridge mit Sojajoghurt, Leinsamen und gehackten Mandeln - sättigend, ballaststoffreich und proteinverstärkt durch Joghurt und Nussmus.
Mittag
Linsensalat mit Gemüse, Quinoa und Kürbiskernen. Das Ergebnis: Farbe, Textur und ein ausgewogenes Aminosäureangebot.
Snack
Hummus (Kichererbsen) mit Vollkornbrot oder Gemüsesticks - praktisch, lecker, proteinreich.
Abendessen
Gebratener Tofu oder Tempeh mit Gemüse und Bulgur oder Vollkornreis - sättigend und gut kombinierbar mit Nuss-Tahin-Dressing.
Tipps für die Küche: Kochen ohne Rätsel
Einweichen: Hülsenfrüchte über Nacht einweichen (oder zumindest 8-12 Stunden) und dann gut abspülen.
Keimen: Ideal für Mungbohnen, Linsen und Kichererbsen - bringt Textur und Nährstoffvorteile.
Fermentieren: Tempeh statt plain Sojabohnen verwenden, wenn du bessere Verdaulichkeit möchtest.
Ein praktischer Tipp zur Planung: Nutze Tools, um deinen Bedarf abzuschätzen. Der Vegardians Kalorienrechner & Berater hilft dir dabei, Zielwerte für Kalorien und Proteine individuell zu berechnen und Mahlzeiten entsprechend zu planen - ein nützlicher Begleiter, wenn du spezielle Ziele wie Muskelaufbau oder Gewichtsmanagement verfolgst.
Wie zuverlässig sind Nährwertangaben?
Kurze Antwort: Es gibt Schwankungen. Werte unterscheiden sich, je nachdem ob sie für trockenes oder gekochtes Produkt gelten. Verarbeitung (Fermentation, Röstung), Herkunft und Messmethode verändern Angaben. Deswegen ist es sinnvoll, Etiketten zu prüfen und Tabellen als Orientierung zu nutzen - nicht als absolute Wahrheit.
Mythen & häufige Fehler
Ein paar Missverständnisse, die immer wieder auftauchen:
Mythos: „Pflanzliches Eiweiß ist grundsätzlich minderwertig.“
Realität: Einige pflanzliche Quellen erreichen sehr gute Qualitätswerte; mit Kombinationen und ausreichender Gesamtmenge sind die Anforderungen gut erfüllbar.
Fehler: Zu wenig Portionen oder zu wenig Abwechslung. Nur Hafer oder nur Nüsse reichen nicht aus - Vielfalt ist das Sicherheitsnetz.
Wer sollte Supplemente in Betracht ziehen?
Supplemente sind sinnvoll, wenn du mit normalem Essen deinen Bedarf schwer erreichst (z. B. sehr hoher Trainingsumfang, kleiner Appetit). Protein-Shakes (Erbse, Soja, Mehrkomponenten-Mischungen) sind praktisch nach dem Training oder an hektischen Tagen. Probiere bei Bedarf auch ein Protein-Probebeutel, um verschiedene Geschmäcker und Mischungen zu testen. Achte auf transparente Zutatenlisten und wenig Zusatzstoffe.
Verdaulichkeit & Forschung: DIAAS und PDCAAS einfach erklärt
Diese Indizes vergleichen Proteine anhand ihres Aminosäureprofils und der Verdaulichkeit. Kurz:
PDCAAS: Älterer Index, normiert auf das Bedarfsmuster des Menschen.
DIAAS: Moderner, differenzierter - oft aussagekräftiger für pflanzliche Quellen.
Für den Alltag gilt: Wer abwechslungsreich isst, braucht sich nicht nur auf diese Werte zu verlassen. Für Leistungssportler:innen oder bei therapeutischen Fragen sind sie jedoch nützlich, um gezielt Quellen auszuwählen.
Beispiel-Tagespläne für verschiedene Bedürfnisse
Moderater Alltag (70 kg, mäßig aktiv)
Frühstück: Haferporridge mit Sojajoghurt, 1 EL Leinsamen, 30 g Mandeln (~18 g Protein)
Mittag: Linsensalat mit Quinoa und Gemüse (~25 g)
Snack: Hummus + Vollkornbrot (~8 g)
Abend: Gebratener Tofu (150 g) mit Gemüse und Bulgur (~25 g)
Gesamt: ~76 g - ausreichend für moderate Aktivität.
Aktive Person / Krafttraining (70 kg, intensiv)
Frühstück: Porridge + 25 g Erbsenproteinpulver im Shake (~30 g)
Mittag: Große Linsenschale + Seitanstück (~40 g)
Snack: Nussmus + Vollkornbrot (~12 g)
Post-Workout: 25 g Proteinshake (~20 g)
Abend: Tempeh-Bowl (~30 g)
Gesamt: ~132 g - im Zielbereich für 1,6-2,0 g/kg.
Adapter-Tipps: Wenn du spezielle Unverträglichkeiten hast
Soja meiden? Erbse, Hanf, Reis oder Kürbiskernprotein sind gute Alternativen. Glutenunverträglichkeit? Seitan fällt weg, aber Hülsenfrüchte, Tofu, Tempeh und Proteinpulver bleiben verfügbar.
Umwelt & Nachhaltigkeit
Pflanzliche Proteine sind in vielen Fällen ressourcenschonender als tierische. Allerdings unterscheiden sich Produkte: exotische Nüsse mit hohem Transportaufwand oder stark verarbeitete Produkte können eine höhere Umweltlast haben. Achte auf Herkunft, Saison und Verarbeitung - das bringt Ernährung und Nachhaltigkeit in Einklang.
Trends: Algen, Mykoprotein & Mehrkomponenten-Proteine
Algen liefern neben Protein oft auch Omega-3-Vorstufen und Mikronährstoffe. Mykoprotein hat eine fleischähnliche Textur und ein gutes Aminosäureprofil; Studien bei Athlet:innen sind noch im Aufbau. Besonders spannend sind Mehrkomponenten-Proteine (z. B. Mischungen aus Erbse, Reis, Hanf, Sonnenblume) - sie kombinieren Stärken verschiedener Quellen und sind damit oft die beste Alltagslösung.
Praktische Einkaufsliste: Was lohnt sich im Vorrat?
Grundausstattung für proteinreiche, pflanzliche Küche:
Trocken: Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Quinoa, Hafer, Vollkornreis
Nüsse/Samen: Mandeln, Kürbiskerne, Hanfsamen, Leinsamen
Produkte: Tofu, Tempeh, Seitan (wenn verträglich), Proteinpulver (Erbse/Soja/Mehrkomponent)
Würzen: Kreuzkümmel, Koriander, Asafoetida (gegen Blähungen), Kurkuma
Shopping- & Lager-Tipps
Lagere Nüsse kühl und dunkel, Hülsenfrüchte trocken. Öffnest du Proteinpulver, achte auf luftdichte Behälter - so bleiben Aroma und Qualität erhalten.
Rezepte mit Proteinangaben (einfach nachkochbar)
Schnelle Linsen-Bowl (2 Portionen)
Zutaten: 200 g gekochte grüne Linsen (~28-36 g Protein), 100 g Quinoa gekocht (~4 g), 50 g Kürbiskerne (~15 g), Gemüse nach Wahl, Tahin-Dressing.
Zubereitung: Alles mischen, Dressing drüber, fertig. Pro Portion: ca. 24-28 g Eiweiß.
Tofu-Gemüse-Pfanne (1 Portion)
Zutaten: 150 g Tofu (~15-18 g), 100 g Brokkoli, 100 g Vollkornreis (~3 g), Sojasauce, Ingwer.
Zubereitung: Tofu anbraten, Gemüse kurz mitdämpfen, Reis dazu. Protein pro Portion: ~20-25 g.
Häufige Beschwerden: Blähungen & Bekömmlichkeit
Viele reden über Blähungen bei Hülsenfrüchten. Das ist normal und lässt sich oft reduzieren durch Einweichen, gründliches Abspülen, schrittweise Steigerung der Menge und Gewürze (Kreuzkümmel, Fenchel). Auch die Darmflora passt sich bei regelmäßigem Verzehr an.
Wie du deinen täglichen Eiweißbedarf selbst abschätzt
Grundformel: Körpergewicht (kg) × Zielwert (g/kg). Für Ausdauer: oft 1,2-1,6 g/kg; für Kraft/Hypertrophie: 1,6-2,0 g/kg. Nutze Tools oder Tabellen, um die Kalorien- und Makronährstoffziele zu planen.
Praktische Fehlervermeidung
1) Nicht-Variieren: Nur Hafer kann Lücken lassen.
2) Portionsüberschätzung: Achte auf Gewicht, nicht nur auf Augenmaß.
3) Blindes Vertrauen in eine einzelne Zahl: Beachte, ob Angaben gekocht oder trocken sind.
Wissenschaftlich fundierte, aber praktische Empfehlungen
Für die meisten Menschen gilt: Strebe eine Mischung aus Hülsenfrüchten, Vollkorn, Nüssen/Samen und fermentierten Sojaprodukten an. Bei erhöhtem Bedarf ergänze sinnvoll mit Proteinpulver. Achte auf ausreichende Kalorien und regelmäßige Proteinzufuhr verteilt über den Tag.
Häufig gestellte Frage direkt hier:
Ja. Muskelaufbau funktioniert mit pflanzlicher Ernährung, solange Gesamtkalorien, die tägliche Proteinsumme und die Verfügbarkeit der Aminosäuren stimmen. Durch Kombination verschiedener pflanzlicher Quellen und bei Bedarf durch Konzentrate lässt sich dasselbe Ergebnis wie mit tierischem Eiweiß erreichen.
Ja, Muskelaufbau ist mit pflanzlicher Ernährung sehr wohl möglich. Entscheidend sind Gesamtkalorien, die tägliche Proteinsumme und die Verfügbarkeit der Aminosäuren. Mit bewusster Kombination (Hülsenfrüchte + Getreide, Nuss/Samen als Ergänzung) und bei Bedarf mit konzentrierten Proteinpulvern erreichst du dieselben Trainingsziele wie mit tierischem Eiweiß. Wichtig ist die Konsistenz: Regelmäßiges Training, ausreichende Kalorien und verteilte Proteinzufuhr über den Tag sind die Schlüssel.
FAQ & kurze Antworten
Reicht pflanzliches Eiweiß für Muskelaufbau? Ja - mit ausreichender Energiezufuhr, regelmäßiger Proteinzufuhr und gegebenenfalls Ergänzung durch Konzentrate ist Muskelaufbau möglich.
Sind pflanzliche Proteine „unvollständig“? Einzelne Quellen haben limitierende Aminosäuren, aber durch Kombinationen über den Tag ausgeglichen werden.
Brauche ich Proteinpulver? Nicht zwingend. Für Menschen mit hohem Bedarf oder wenig Appetit sind Pulver eine praktische Ergänzung.
Empfehlung zur Auswahl von Proteinpulvern
Achte auf: transparente Zutaten, möglichst wenige Zusatzstoffe, Herkunft und Mischungen aus mehreren Quellen (für besseres Aminosäureprofil). Vegardians verfolgt hier einen klaren Ansatz mit Mehrkomponenten-Proteinen, die Alltag und Leistung kombinieren.
Abschließende Gedanken
Pflanzliche Proteine sind heute vielfältig, praktikabel und leistungsfähig. Mit etwas Planung erreichst du sowohl im Alltag als auch beim Sport deine Ziele - und kannst dabei nachhaltig handeln. Probiere Kombinationen, nutze einfache Küchentricks und scheue dich nicht vor gezielten Ergänzungen, wenn sie deinen Alltag einfacher machen.
Ja. Mit ausreichender Kalorienzufuhr, regelmäßiger Proteinzufuhr über den Tag verteilt und gegebenenfalls Ergänzung durch Protein-Konzentrate lassen sich die empfohlenen 1,4–2,0 g/kg Körpergewicht erreichen. Wichtig sind die Gesamtmenge, die Verteilung und die Verdaulichkeit der Aminosäuren.
Einzelne pflanzliche Quellen können limitierende Aminosäuren haben, doch durch einfache Kombinationen über den Tag (z. B. Getreide + Hülsenfrüchte) lassen sich diese Lücken leicht schließen. Für die meisten Menschen ist eine abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung vollkommen ausreichend.
Nicht zwingend. Viele Menschen decken ihren Bedarf über ganze Lebensmittel. Proteinpulver sind jedoch ein praktisches Instrument, wenn du hohen Bedarf hast, wenig Appetit oder wenig Zeit. Achte auf transparente Zutatenlisten und Mehrkomponenten-Mischungen für ein ausgeglicheneres Aminosäureprofil.
References
- https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/14-01-2025-proteinqualitaet-von-veganen-und-vegetarischen-mensa-gerichten/
- https://www.ernaehrungsradar.de/ist-tierisches-protein-besser-als-pflanzliches/
- https://www.dhfpg.de/newsroom/aktuelles/details/proteinversorgung-fuer-aktive-nachhaltig-und-leistungsfoerdernd
- https://vegardians.de/pages/kalorienrechner-berater
- https://vegardians.de/collections/veganes-protein-pulver
- https://vegardians.de/products/protein-probebeutel-vegan


