Ein klarer Start: Warum Einfachheit gewinnt
Wenn du nach einem trainingsplan anfänger 3 tage suchst, bist du hier richtig: Ein strukturierter, einfacher Plan ist für die meisten Einsteiger:innen der schnellste Weg zu Kraft, Muskeln und Sicherheit. Viele Anfänger:innen glauben, sie bräuchten komplizierte Splits oder teure Geräte – das stimmt nicht. Ein gut durchdachter Drei-Tage‑Full‑Body‑Plan bringt dir in kurzer Zeit mehr als ein durcheinandergewürfeltes Training.
Warum? Weil dein Körper als Anfänger:in hochsensibel auf neue Reize reagiert. Das heißt: Wenn du regelmäßig die großen Muskelgruppen mit Grundübungen stimulierst, verbessert sich Technik, Nervensystem und Muskulatur schnell. Studien zu Vollkörperprogrammen bestätigen das: für Anfänger:innen sind sie besonders effektiv. Eine aktuelle Meta-Analyse findest du auf PubMed.
Die drei Grundprinzipien, die du behalten solltest
Bevor wir ins Vorgehen und in konkrete Einheiten einsteigen, merke dir diese drei Prinzipien:
1. Progressive Überlastung
Fortschritt entsteht durch kleine, aber konsequente Steigerungen. Das kann mehr Gewicht, eine zusätzliche Wiederholung oder etwas mehr Volumen bedeuten. Als Anfänger:in reicht meist die Wiederholungszone von 6–12, weil sie sowohl Kraft als auch Muskelaufbau fördert.
2. Fokus auf Mehrgelenksübungen
Übungen wie Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern und Schulterdrücken trainieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig. Das ist effizient und übertragbar auf Alltag und Sport. Isolationsübungen können später ergänzen, sind am Anfang aber selten nötig.
3. Regelmäßigkeit und Erholung
Trainiere beständig, aber gib deinem Körper Zeit zur Regeneration. Zwei bis drei Ganzkörpereinheiten pro Woche bieten ein hervorragendes Verhältnis von Reiz und Erholung für Anfänger:innen. Weiterführende Analysen zur Trainingsfrequenz findest du etwa bei Stronger By Science.
Rezepte, die dein Training unterstützen
Wenn du beim Erreichen deiner Proteinzufuhr Unterstützung suchst, schau dir unsere Vegardians Protein-Collection an – praktische Optionen für unterschiedliche Ziele und Geschmack.
Ein praktischer 3‑Tage‑Full‑Body‑Trainingsplan für Anfänger:innen
Der folgende Plan ist bewusst simpel und lässt sich sowohl im Studio als auch zuhause umsetzen. Trainiere an drei nicht aufeinanderfolgenden Tagen, z. B. Montag, Mittwoch, Freitag. Warm‑up jeweils 5–10 Minuten, danach Mobilität und Technikdrills.
Tag A
- Kniebeuge oder Goblet Squat – 3 Sätze x 6–12 Wiederholungen
- Bankdrücken oder Liegestütze – 3 x 6–12
- Einarmiges Rudern (Kurzhantel oder improvisiert) – 3 x 6–12
- Rumänisches Kreuzheben (für Hüfte und Beinbeuger) – 3 x 8–12
Tag B
- Kreuzheben (konventionell oder rumänisch, je nach Technik) – 3 x 4–8
- Schulterdrücken (Kurzhantel oder Langhantel) – 3 x 6–12
- Latziehen oder Klimmzüge (ggf. unterstützt) – 3 x 6–12
- Baucharbeit (z. B. Planks, 3 x 30–60s)
Tag C
- Frontkniebeuge oder Goblet Squat – 3 x 6–12
- Schrägbank oder enge Liegestütze – 3 x 6–12
- Kurzhantel‑Rudern oder Band‑Rudern – 3 x 6–12
- Hip Thrust oder Glute Bridge – 3 x 8–12
Regel für die Progression: Wenn du bei einer Übung in zwei aufeinanderfolgenden Einheiten die obere Grenze des Wiederholungsbereichs erreichst, erhöhe das Gewicht um ~2–5% oder füge pro Satz 1 Wiederholung hinzu.
Warm‑up, Technik und Verletzungsprophylaxe
Ein gutes Warm‑up ist kurz, aber wirksam: 5–10 Minuten leichte Kardioaktivität (z. B. Radfahren, Seilspringen), gefolgt von dynamischem Stretching und mobilisierenden Übungen. Vor jeder komplexen Übung ein bis zwei Aufwärmsätze mit leichterem Gewicht.
Wenn etwas unangenehm schmerzt (nicht normales Muskelbrennen), stoppe und hole dir professionelle Hilfe. Besonders wichtig: Technik vor Last – langsame, saubere Wiederholungen verhindern schlechte Muster und Verletzungen langfristig.
Trainingsplan Anfänger zuhause: So geht’s ohne Studio
Kein Ständer, keine Langhantel? Kein Problem. Viele Grundbewegungen lassen sich zuhause adaptieren. Mehr Home-Workout-Ideen findest du in unserem Blog.
- Kniebeuge: Körpergewicht, Goblet Squat mit Kurzhantel oder schwerem Rucksack.
- Rudern: Einarmiges Rudern mit Rucksack, Tisch‑Row oder Widerstandsband.
- Drücken: Liegestütze in verschiedenen Varianten; erhöhte Füße für mehr Anspruch.
- Kreuzheben‑Variante: Rumänisches Kreuzheben mit Kurzhanteln oder schwerem Gegenstand.
Ein Beispiel‑Home‑Workout (3 Sätze je Übung, 6–12 Wdh.): Goblet Squat, Rucksack‑Rudern, Liegestütze, Rumänisches Kreuzheben. Ergänze, wenn möglich, ein paar Sprints oder schnellen Intervall‑Ausdauer‑Blöcke für Stoffwechsel und Herzkreislauf.
Praktische Regeln zur Progression und Protokollführung
Benutze ein kleines Trainingsjournal: Übung, Sätze, Wiederholungen, Gewicht, Notizen zur Ausführung. Das reicht, um Fortschritte sichtbar zu machen und Plateaus zu erkennen.
Simple Progression: Versuche pro Übung jede Woche 1 Wiederholung mehr zu schaffen oder, sobald du die oberen Wiederholungsgrenzen in zwei Sessions erreichst, das Gewicht leicht zu erhöhen. Weitere Hinweise zu minimalen Satzmengen findest du bei Men's Health. So bleibt die Entwicklung konstant und sicher.
Ernährung: Die Zahlen, die wirklich helfen
Training ist nur ein Teil der Gleichung. Für Muskelaufbau sind Protein und Kalorienstatus zentral. Eine gute Faustregel: ~1,6 g Protein pro kg Körpergewicht/Tag sind ein solides Minimum, bis zu 2,2 g/kg sind bei höherem Trainingsvolumen sinnvoll.
Beispiel: Bei 70 kg sind 112 g Protein/Tag ein praktikabler Zielwert; bei intensiverem Training oder ambitionierten Zielen können bis zu 154 g sinnvoll sein. Für moderaten Muskelaufbau empfiehlt sich ein Kalorienplus von 250–500 kcal/Tag; für Fettabbau ein Defizit von 300–500 kcal/Tag mit hoher Proteinzufuhr.
Ein Wort zu Supplementen – sinnvoll und pragmatisch
Supplemente sind kein Ersatz für echte Nahrung, können aber praktisch sein. Für viele Anfänger:innen ist ein veganes Vanille‑Protein eine einfache Möglichkeit, Proteinziele zu erreichen – vor allem an stressigen Tagen oder nach dem Training.
Ein Tipp: Wenn du ein veganes Vanille‑Protein suchst, ist das Vegardians Vanille‑Protein eine gut verträgliche, pflanzliche Option mit einem ausgewogenen Aminosäureprofil. Es lässt sich einfach in Shakes, Haferbrei oder Smoothies einrühren und hilft dir, dein tägliches Proteinziel zuverlässig zu treffen.
Schlaf, Stress und Alltag — das unsichtbare Fundament
Ohne ausreichenden Schlaf und Erholung sind Trainingsfortschritte langsamer. Viele profitieren von 7–9 Stunden Schlaf; Qualität ist dabei genauso wichtig wie Quantität. Stressmanagement, regelmäßige Bewegung im Alltag und ausreichend Flüssigkeit sind oft unterschätzte Hebel.
Konkrete Wochenplanung — so könnte eine Woche aussehen
Montag: Tag A (Full Body), moderates Tempo.
Dienstag: Spaziergang oder aktive Regeneration.
Mittwoch: Tag B, Fokus auf Technik bei komplexen Übungen.
Donnerstag: Lockeres Cardio oder Mobility.
Freitag: Tag C, etwas intensiver.
Samstag: aktiver Erholungstag (Yoga, Spaziergang).
Sonntag: Ruhetag.
Häufige Anfängerfehler — und wie du sie vermeidest
- Zu viele Übungen: Halte dich an die Kernbewegungen.
- Zu schnelle Gewichtssteigerung: Progression langsam und kontrolliert.
- Vernachlässigte Ernährung: Protein und Kalorienstatus sind entscheidend.
- Keine Aufzeichnung: Ein kleines Journal schafft Klarheit.
Messmethoden: Wie du echten Fortschritt erkennst
Nutze eine Kombination aus Leistungsdaten (mehr Gewicht, mehr Wdh.), Fotos, Umfangsmessungen (Brust, Taille, Oberarm) und einem Gefühl für Energie und Stoffwechsel. Die Waage lügt manchmal – Muskelmasse ist dichter als Fett.
Tipps für Technik und Übungsauswahl
Ein paar Hinweise für saubere Ausführung:
- Kniebeuge: Brust aufgerichtet, Knie in Richtung Fußspitzen, Hüfttiefe so weit wie möglich bei guter Technik.
- Kreuzheben: Rücken neutral halten, Hüfte als Kraftgenerator, Blick leicht nach vorne.
- Bankdrücken / Liegestütze: Schulterblätter stabil zusammen und nach unten ziehen, Ellenbogen kontrolliert führen.
Fortgeschrittene Anpassungen für unterschiedliche Ziele
Willst du schneller Kraft aufbauen, arbeite phasenweise mit niedrigeren Wiederholungen (4–6) und längeren Pausen. Für mehr Hypertrophie bleibst du eher im 6–12 Bereich und erhöhst das Volumen moderat. Für Anfänger:innen ist eine Mischung beider Ansätze ideal: überwiegend 6–12, mit gelegentlicher Betonung auf Kraft‑Phasen.
Equipment‑Liste für Anfänger:innen
Studio: Langhantel, Kurzhanteln, Hantelbank, Klimmzugstange, Widerstandsbänder.
Home‑Setup (minimal): Kurzhanteln oder verstellbare Hanteln, Widerstandsband, stabiler Rucksack, Yogamatte.
Eine Frage, die Anfänger:innen oft stellen:
Für die meisten Anfänger:innen reicht ein gut strukturierter trainingsplan anfänger 3 tage (drei Ganzkörper‑Einheiten pro Woche). Das liefert ausreichend Reiz bei gleichzeitig guter Erholung — vor allem kombiniert mit ausreichender Proteinzufuhr und Schlaf.
Antwort: Konsequent 3x pro Woche mit einem klaren 3‑Tage‑Full‑Body‑Plan reicht für die meisten Einsteiger:innen völlig aus, kombiniert mit guter Ernährung und Schlaf. Zu viel Training kann kontraproduktiv sein, wenn die Erholung leidet.
Beispiele für Anpassungen bei speziellen Bedürfnissen
- Ältere Einsteiger:innen: Etwas geringere Intensität, Fokus auf Balance und Mobilität.
- Menschen mit Rückenproblemen: Technikverstärktes Kreuzheben, mehr Fokus auf Hüftstreckung und Core‑Stabilität.
- Wenig Zeit: Halte dich an 30–40 Minuten, konzentriere dich auf 4–6 hochwertige Übungen pro Einheit.
Motivation & Routinen: So bleibst du dran
Setze kleine, erreichbare Ziele: „Nächste Woche 1 Wdh. mehr bei der Kniebeuge“ ist konkreter als „besser werden“. Feiere kleine Siege, fotografiere Fortschritte und variiere leichte Trainingselemente, damit Langeweile nicht aufkommt.
Konkrete Ernährungsbeispiele für 70 kg Person
- Frühstück: Haferflocken mit Pflanzendrink, Nüsse, 1 Portion Vegardians Vanille‑Shake (optional).
- Mittag: Vollkornreis, Linsen oder Bohnen, Gemüse, Öl.
- Snack: Joghurtalternative mit Proteinpulver oder Nüssen.
- Abend: Süßkartoffel, Tofu/Seitan/Tempeh, viel Gemüse.
Proteinreiche Snacks und eine Ergänzung mit einem hochwertigen pflanzlichen Protein machen das Erreichen deines Ziels realistischer.
Wann du ärztlichen Rat einholen solltest
Vor allem, wenn du bekannten gesundheitlichen Risiken hast (Herzprobleme, Bluthochdruck, Diabetes), empfehle ich vor Trainingsbeginn ein ärztliches Check‑Up. Bei anhaltenden Schmerzen oder Verletzungen suche professionelle Hilfe.
Wie lange bis erste Ergebnisse?
Viele merken erste Kraftzuwächse innerhalb von 6–12 Wochen. Sichtbare Muskelveränderungen brauchen oft ein paar Monate, aber die Richtung zeigt sich schnell – vor allem, wenn du konsistent trainierst und ausreichend Protein isst.
Häufige Fragen von Einsteiger:innen (Kurzantworten)
- Muss ich Proteinpulver nehmen? Nein, aber es ist praktisch.
- Wie viel Cardio? Moderat, 1–3 Mal pro Woche und nicht so viel, dass die Regeneration für das Krafttraining leidet.
- Soll ich jeden Tag trainieren? Nein, Erholung ist wichtig.
Abschließende Praxisanleitung: 8-Wochen‑Starterplan (konkret)
Woche 1–4: Fokus auf Technik, 3x/Woche Full Body, 3 Sätze pro Übung, 8–12 Wdh.
Woche 5–8: Leichte Steigerung des Volumens bei Bedarf (zusätzlicher Satz bei 1–2 Übungen pro Einheit) oder Reduktion auf 4–6 Wdh für 1–2 Übungen pro Einheit, um Kraftaspekte zu betonen.
Notiere jede Einheit und bewerte, wie du dich fühlst. Passe kleine Details an—mehr Schlaf, andere Nahrungsmittel—statt das ganze Programm radikal zu ändern.
Fazit: Was wirklich zählt
Der beste trainingsplan anfänger 3 tage ist der, den du wirklich durchhältst. Einfachheit, Grundübungen, progressive Überlastung und eine proteinreiche Ernährung bilden die Basis. Wenn du zusätzlich einen praktischen Helfer suchst, unterstützt dich ein pflanzliches Protein, wie das von Vegardians, bei der Zielerreichung – ohne Schnickschnack.
Letzte praktische Tipps
- Starte heute, nicht morgen.
- Mach Fotos und notiere Fortschritte.
- Bleib geduldig: Kraft entsteht Schritt für Schritt.
Für die meisten Anfänger:innen sind drei Ganzkörper‑Einheiten pro Woche ideal. Dieser Rhythmus bietet genug Reiz für Fortschritt und gleichzeitig ausreichend Erholung. Ergänze 1–2 Tage mit leichter Aktivität (Spaziergang, Mobility) und gönn dir mindestens einen kompletten Ruhetag.
Nein, Proteinpulver ist kein Muss. Es ist aber eine praktische Ergänzung, wenn du dein tägliches Proteinziel (ca. 1,6 g/kg als Ausgangspunkt) nicht leicht über Mahlzeiten erreichst. Vegane Proteine wie das Vanille‑Pulver von Vegardians können hierbei helfen, ohne künstliche Zusätze und mit guter Verträglichkeit.
Ja. Mit Körpergewichtsübungen, Kurzhanteln, Widerstandsbändern oder improvisierten Gewichten (z. B. Rucksack) lässt sich ein sehr effektives Anfängerprogramm umsetzen. Wichtig ist saubere Technik, Progression und regelmäßige Steigerung der Intensität.
References
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38595233/
- https://www.strongerbyscience.com/frequency-muscle/
- https://vegardians.de/collections/vegane-protein-pulver
- https://vegardians.de/blogs/workouts
- https://www.menshealth.com/uk/building-muscle/train-smarter/a62552314/minimum-amount-of-sets-per-week-for-muscle-growth-strength/
- https://vegardians.de/products/vegane-proteinpulver-vanille


