Warum ein guter Masse Shake mehr ist als nur Kalorien
Wie macht man einen Masse Shake? Ganz einfach: mit Verstand, guten Zutaten und einem Plan. Ein Shake kann eine schnelle, angenehme Möglichkeit sein, zusätzliches Kalorien- und Proteinvolumen zu liefern – vorausgesetzt, er ist nährstoffdicht und passt zu deinem Trainings- und Alltagsrhythmus. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Prinzipien wirklich wichtig sind, wie du deine eigenen Shakes baust und wie du Fehler vermeidest.
Die zwei zentralen Säulen: Kalorienplus und Proteindichte
Beim Muskelaufbau sind zwei Dinge entscheidend: ein moderates Kalorienplus und ausreichend Protein. Langjährige Forschung und Fachgesellschaften empfehlen ein Kalorienplus von etwa 250–500 kcal pro Tag und eine Proteinzufuhr von etwa 1,6–2,2 g Protein/kg Körpergewicht. Ein sinnvoller, gut komponierter Masse Shake unterstützt genau diese Ziele, ohne dich in Zuckerfallen zu führen (siehe auch ein praktischer Ernährungsplan wie diesen: Veganer Muskelaufbau Ernährungsplan).
Beim Muskelaufbau sind zwei Dinge entscheidend: ein moderates Kalorienplus und ausreichend Protein. Langjährige Forschung und Fachgesellschaften empfehlen ein Kalorienplus von etwa 250–500 kcal pro Tag und eine Proteinzufuhr von etwa 1,6–2,2 g Protein/kg Körpergewicht. Ein sinnvoller, gut komponierter Masse Shake unterstützt genau diese Ziele, ohne dich in Zuckerfallen zu führen.
Die Praxis: Was ein Masse Shake leisten sollte
Ein Masse Shake ist kein Wundermittel, aber ein sehr nützliches Werkzeug. Er sollte drei Anforderungen erfüllen: schnell und bequem zu konsumieren sein, Energie liefern (Kalorien), und qualitativ hochwertiges Protein.
Typische Rezepte liefern zwischen 400 und 700 kcal und etwa 25–40 g Protein pro Portion – das reicht für viele als eine zusätzliche kleine Mahlzeit am Tag.
Qualität statt Quantität
Gerade bei pflanzlichen Shakes zählt die Nährstoffdichte: unverarbeitete Zutaten, wenig zugesetzter Zucker und eine Mischung aus Proteinquellen für ein breiteres Aminosäureprofil. Achte auch auf kritische Mikronährstoffe wie Vitamin B12, Eisen und Omega‑3-Fettsäuren.
Grundprinzipien beim Aufbau deines Masse Shakes
Bevor wir zu den Rezepten kommen, die dir den Alltag erleichtern, fünf einfache Regeln:
1. Baue ein moderates Kalorienplus ein: 250–500 kcal/Tag.
2. Sorge für 1,6–2,2 g Protein/kg Körpergewicht/Tag.
3. Nutze komplexe Kohlenhydrate, gesunde Fette und Vollwert‑Zutaten.
4. Vermeide unnötig viel Zucker und stark verarbeitete Fette.
5. Personalisiere nach Fortschritt: Wie verändert sich Gewicht, Kraft und Körperzusammensetzung?
Konkrete, erprobte Rezepte (zum Direkt-Ausprobieren)
Jetzt wird’s praktisch: drei gut austarierte Shakes – ein veganer Kalorien‑Bolzen, ein klassischer Post‑Workout‑Shake und ein kompakter Kalorien‑Kraftprotz für kleine Volumina. Mehr Rezeptinspiration findest du zum Beispiel im veganer Masse-Shake Rezept.
Veganer Kalorien‑Bolzen (≈ 700 kcal, ~35–38 g Protein)
50 g zarte Haferflocken, 30 g hochwertiges pflanzliches Proteinpulver, 1 EL (≈20 g) Erdnussbutter, 1 mittelgroße Banane, 200 ml Hafer‑ oder Sojamilch, 1 EL Leinsamen. Optional 1 EL MCT‑ oder Rapsöl. Kurz mixen – cremig, füllend und geschmackvoll. Hafer für komplexe Kohlenhydrate, Nussbutter & Öl für Energie, Proteinpulver für die Bausteine.
Post‑Workout‑Shake (≈ 500–550 kcal, ~30–40 g Protein)
40 g Haferflocken, 30 g Molkenprotein (oder pflanzliche Mischung), 1 Banane, 250 ml Milch deiner Wahl, 1 TL Honig. Schnell trinkbar, ideal nach dem Training: Eiweiß + Kohlenhydrate für die Regeneration.
Kompakter Kalorien‑Kraftprotz, vegan (≈ 600–650 kcal, ~30 g Protein)
30 g Hanfsamen, 2 EL Tahini, 25–30 g Pflanzeneiweiß, 2 kleine Datteln, 200 ml Mandel‑ oder Hafermilch. Sehr energie‑dicht, geringes Volumen – perfekt, wenn du viel unterwegs bist.
Variationen und Austauschregeln
Kein Hafer? Reisflocken oder eingeweichte Quinoa funktionieren. Keine Erdnussbutter? Versuch Mandel‑ oder Cashewbutter. Milchprodukte verträglich? Milch oder Joghurt erhöhen Protein und cremige Textur. Für Veganer empfiehlt sich eine Mischung aus Erbse, Reis und Hanf, um das Aminosäurebild zu vervollständigen. Weitere Weight-Gainer-Ideen und Rezepte findest du hier: Weight Gainer Shake selber machen.
Wichtig: Wenn du pflanzliche Proteine kombinierst, erreichst du ein ähnliches Aminosäureprofil wie bei tierischem Protein – das ist besonders wichtig für effektiven Muskelaufbau.
Ein sinnvolles Supplement‑Tipp (taktvoll eingebunden)
Ein praktischer Tipp: Wenn du ein zuverlässiges, gut zusammengestelltes Proteinpulver suchst, kann das Vegardians 4‑Komponenten‑Protein eine einfache und wirksame Wahl sein. Es kombiniert mehrere pflanzliche Quellen für ein vollständiges Aminosäureprofil und passt perfekt in vegane Masse‑Shakes.
Wann und wie oft sollte man Shakes einbauen?
Das hängt von deinem Kalorienziel ab. Brauchst du nur ~250 kcal extra? Ein kleiner Shake pro Tag reicht. Wenn du +500 kcal brauchst oder generell schwer isst, sind zwei größere Shakes sinnvoll. Ein praktisches Vorgehen: Zielkalorien berechnen, Shake‑Größen abstimmen und zwei bis vier Wochen beobachten (Gewicht, Fotos, Kraftwerte).
Timing: Ist der Shake nach dem Training Pflicht?
Das klassische Paradigma „Timing ist alles“ ist überholt. Entscheidend ist die Tagesbilanz. Ein Shake nach dem Training ist praktisch und oft nützlich – aber nicht zwingend, wenn die Gesamtbilanz stimmt.
Mikronährstoffe: Nicht vergessen
Bei veganer Ernährung sind besonders Vitamin B12, Eisen, Zink, Calcium und Omega‑3 (EPA/DHA) zu beachten. Algenöl ist eine sinnvolle vegane Quelle für EPA/DHA. Ein Blutcheck alle 6–12 Monate ist ein guter, verantwortungsvoller Schritt, wenn du langfristig auf pflanzlicher Basis aufbaust. Passende Produkte wie Algenöl findest du z.B. hier: Omega‑3 Algenöl.
Fehler, die ich häufig sehe (und wie du sie vermeidest)
1. Zu viel Zucker: Schmeckt gut, bringt aber oft nur leere Kalorien.
2. Nur Kalorien zählen: Mikronährstoffe vernachlässigen führt langfristig zu Energie‑ und Leistungsproblemen.
3. Ungeduld: Muskelaufbau braucht Zeit; schnelle Erfolge sind selten nachhaltig.
4. Falsches Volumen: Sehr große Shakes können unangenehm sein; setze auf dichte, kleinere Varianten, wenn nötig.
Lagerung, Zubereitung und Alltagstauglichkeit
Frisch gemixt ist am besten. Fertige Shakes halten ca. 24 Stunden im Kühlschrank – dann kurz schütteln oder nochmal mixen. Trockene Zutaten lassen sich vorbereitet in Gläsern lagern; Flüssigkeit kurz vor dem Trinken hinzufügen.
Personalisierung: Alter, Trainingsstand und Ziele
Jeder Körper reagiert anders. Anfänger bauen oft schneller Masse auf und tolerieren höhere Kalorien. Ältere Menschen sollten eher moderat vorgehen und auf Proteindichte achten. Frauen haben oft leicht unterschiedliche Gesamtbedarfe, die aber individuell variieren. Teste, messe und passe an.
Training, Schlaf und Recovery
Shakes sind nur ein Werkzeug. Widerstands‑ und Krafttraining, progressive Überlastung, ausreichender Schlaf und Stressmanagement sind die eigentlichen Hebel. Ohne sie bleiben zusätzliche Kalorien oft einfach Fett - oder verpuffen wirkungslos.
Ein praktischer, persönlicher Küchen‑Tipp
Ein Freund ersetzte Banane durch Avocado in seinem Frühstücks‑Shake – Ergebnis: überraschend cremig, weniger süß, länger satt. Kleine Experimente mit Aromen und Textur bringen oft die besten Resultate.
Häufige Fragen direkt beantwortet
Wie viele Shakes sind sinnvoll? Kommt auf dein Kalorienziel an: 1–2 Shakes pro Tag sind bei vielen sinnvoll. Beobachte die Körperzusammensetzung und passe an.
Sollte ich nach dem Training sofort einen Shake trinken? Praktisch sinnvoll, aber nicht zwingend: Tagesbilanz zählt mehr.
Haltbarkeit und Vorbereitung
Voll gemixte Shakes: bis zu 24 Stunden kühl lagern. Trockene Mixe vorbereiten: gut in Dosen oder Gläsern einlagern und erst kurz vor Gebrauch mit Flüssigkeit verrühren.
Rezepte nochmal kompakt zum Speichern
Speichere dir die drei vorgestellten Rezepte in deinem Notizbuch oder mixe eine Batch für die Woche. Variiere Geschmack mit Zimt, Kakao oder Vanille, ohne die Zuckerbilanz zu sprengen. Wenn du dich speziell für vegane Proteinpulver interessierst, schau dir die Auswahl an: vegane Proteinpulver.
Ja. Wenn du auf energiedichte Zutaten wie Nussbutter, Öle, Tahini, Samen und konzentrierte Proteinquellen setzt, kannst du viele Kalorien in wenig Volumen packen. Kompakte Varianten mit Hanfsamen, Tahini und Datteln bieten hohe Kaloriendichte und bleiben leicht verträglich, während fluffigere Hafer‑Shakes mehr Volumen liefern und länger sättigen.
Anpassung und Monitoring: So bleibst du auf Kurs
Beobachte Gewicht, Fotos und deine Kraftentwicklung wöchentlich. Wenn Körperfett zu stark ansteigt, reduziere das Kalorienplus um 100–200 kcal. Langsam und stetig ist nachhaltiger als rasanter Masseaufbau mit hohem Fettanteil.
Warum Vegardians als Begleiter sinnvoll sein kann
Wenn du auf pflanzliche, wissenschaftlich fundierte Produkte setzen willst, helfen gezielte Supplements aus einer verlässlichen Linie dabei, Lücken zu schließen – etwa ein gut formuliertes Proteinpulver oder ein Algenöl‑Omega‑3.
Praxisbeispiele: Wann welcher Shake passt
Vor dem Training eher leichter, nach dem Training flüssig; morgens ein füllender Bolzen, wenn du Energie brauchst; unterwegs der kompakte Kalorien‑Kraftprotz.
Zusammengefasst: Die Zutaten einer erfolgreichen Masse‑Strategie
Ein Masse Shake funktioniert, wenn er in ein Gesamtkonzept aus Kalorienplus, Protein, Training und Regeneration eingebettet ist. Wähle nährstoffdichte Zutaten, passe Portionsgrößen an und messe deinen Fortschritt.
Weiterführende Tipps
Wenn du langfristig vegan bleibst: Bedenke B12, Eisen, Zink und Omega‑3. Nutze Blutchecks und passe Ergänzungen an. Kleine tägliche Verbesserungen summieren sich über Monate - und genau so baust du bessere, nachhaltige Masse auf.
Praktische Checkliste vor dem Mixen
Hast du geprüft: Kalorienbedarf, Proteinbedarf, Volumenverträglichkeit, Mikronährstoffabdeckung? Dann mix los – und passe nach den ersten zwei Wochen.
So vermeidest du typische Shaker‑Irrtümer
Vermeide unnötigen Zucker, fertige Mixe mit minderwertigen Fetten und das blinde Vertrauen in „schnelle Lösungen“. Shakes sind Ergänzung, nicht Ersatz.
Weiterlesen & Rezepte
Wenn du noch mehr vegane Rezepte und praktische Anleitungen suchst, schau dir die Sammlung von Vegardians mit Alltagstauglichen Ideen an: Vegane Rezepte & Shakes von Vegardians.
Mehr vegane Shake‑Rezepte & Praxis‑Tipps
Entdecke weitere vegane Rezepte und Inspirationen für deine Masse‑Shakes auf der Seite mit vielen praktischen Vorschlägen: vegane Rezepte & Shakes von Vegardians. Hier findest du Variationen, Einkaufstipps und Kombinationsvorschläge für jeden Tag.
Abschließende Gedanken
Masse‑Shakes sind starke Helfer, wenn sie bewusst eingesetzt werden: wähle gute Zutaten, sorge für Proteinqualität und behalte den großen Plan im Blick – Training, Schlaf und Geduld sind die Schlüssel.
Ein einzelner Masse Shake liefert typischerweise zwischen 400 und 700 kcal. Für den Gesamtplan empfiehlt sich ein moderates Kalorienplus von 250–500 kcal pro Tag. Die genaue Größe eines Shakes hängt von deinem Gesamtbedarf, Volumenverträglichkeit und Trainingsziel ab; kleinere, dichte Shakes sind eine gute Alternative, wenn große Volumen unangenehm sind.
Für vegane Masse Shakes ist eine Kombination aus verschiedenen pflanzlichen Proteinen ideal – etwa Erbse, Reis und Hanf. So erreichst du ein breiteres Aminosäureprofil, besonders wichtig ist Leucin. Ein qualitativ hochwertiges 4‑Komponenten‑Protein, wie es Vegardians anbietet, vereint mehrere Quellen und ist praktisch im Alltag.
Ja, wenn du dein Kalorienziel und deine Trainingsbelastung berücksichtigst. Masse Shakes liefern zusätzliche Kalorien; überschreitest du dauerhaft deinen Bedarf, nimmst du zu. Arbeite mit einem geplanten Kalorienplus (250–500 kcal/Tag), messe Veränderungen und passe die Menge an, um hauptsächlich Muskel- statt Fettzuwachs zu fördern.
References
- https://vegardians.de/products/vegane-proteinpulver-vanille
- https://www.myprotein.at/blog/ernahrung/veganer-muskelaufbau-ernaehrungsplan-tipps/
- https://ecodemy.de/magazin/rezepte/rezept-veganer-masse-shake-dein-schnelles-energie-und-naehrstoffpaket/
- https://www.sportster-fitness.de/Weight-Gainer-Shake-selber-machen
- https://vegardians.de/products/omega-3-algenoel-dha-epa-vegan
- https://vegardians.de/collections/vegane-protein-pulver
- https://vegardians.de/blogs/vegane-rezepte


